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Die Studie liefert einen genderorientierten Beitrag zur aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatte ber den Film. Sie untersucht kritisch-dekonstruktiv die Repr sentationsformen von Weiblichkeit im klassisch-narrativen Kino, wie beispielsweise an Gary Marshalls romantischer Kom die Pretty Woman oder auch Jon Amiels, scheinbar mit dem Bild starker Weiblichkeit operierenden Polizeithriller Copykill . Gem kultureller Normen reguliert der filmische Diskurs Weiblichkeit durch Mechanismen, deren Naturalisierungseffekte sie jenseits bedeutungskonstitutiver Funktion unhintergehbar als 'das Andere' repr sentieren. Wenn aber die Effekte zur selbstbegr ndenden Stabilisierung des Dispositivs generiert sind, zeugt dies von der eigenen Imperfektibilit t. Aus dieser Erkenntnis schreibt die Studie widerst ndige filmische Praktiken fort, die sich als kritisches Wi(e)derlesen kultureller Meister-Erz hlungen verstehen. Filme wie Sally Potters Orlando , Susan Streitfelds Female Perversions sowie Yvonne Rainers Murder and murder reflektieren im Proze ihrer Bedeutungskonstitution die problematische Repr sentabilit t von Weiblichkeit. Diese ist bereits widerspr chlich in dem Ma e konstituiert, wie Frauen in westlichen Kulturen immer schon gesellschaftliche Subjekte und zugleich Repr sentationen des 'Anderen', 'Objekthaften' sind.