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Politik der Bewegung
Contributor(s): Eibl, Franz (Author)
ISBN: 3486565508     ISBN-13: 9783486565508
Publisher: Walter de Gruyter
OUR PRICE:   $88.20  
Product Type: Hardcover - Other Formats
Language: German
Published: May 2001
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - 20th Century
LCCN: 2003443927
Series: Studien Zur Zeitgeschichte
Physical Information: 1.25" H x 5.5" W x 8.5" (1.69 lbs) 488 pages
Themes:
- Chronological Period - 20th Century
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Gerhard Schröders Amtszeit als Chef des Auswärtigen Amts unter den Bundeskanzlern Adenauer und Erhard prägte der Streit zwischen Atlantikern und Gaullisten und die nach der Herstellung des atomaren Gleichgewichts notwendig gewordene Suche nach neuen Wegen in der Deutschland- und Ostpolitik. Der bis heute letzte Au enminister der CDU suchte durch die Verbindung von Deutschland- und Entspannungspolitik, für die er den Begriff "Politik der Bewegung" schuf, die Bonner Au enpolitik an die veränderten internationalen Gegebenheiten der sechziger Jahre anzupassen. Die Errichtung von Handelsvertretungen in Warschau, Budapest, Bukarest und Sofia sollte das Verhältnis zu den osteuropäischen Staaten verbessern und die DDR im Kreis ihrer Verbündeten isolieren. Die von ihm angeregte "Friedensnote" vom 25. März 1966 enthielt das Angebot zum Austausch von Gewaltverzichtserklärungen mit den osteuropäischen Staaten. Vorrangiges Ziel von Schröders politischem Handeln blieb jedoch die Wiederherstellung der staatlichen Einheit Deutschlands. Während Erhard in seinem Au enminister einen Verbündeten fand, kam es zwischen Schröder und Adenauer schon bald zum Zerwürfnis. Dessen einseitige Parteinahme für das Frankreich de Gaulles wurde von Schröder, der für die Schaffung einer "atlantischen Partnerschaft" zwischen den USA und einem europäischen Bundesstaat unter Einschlu Gro britanniens plädierte, nicht unterstützt. Aus der Presse: "... gut geschriebene, stets problemorientierte Untersuchung bundesdeutscher Au enpolitik." Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 07.07.2001