Unzeitgemasses Denken Bei Sophokles Contributor(s): Altmeyer, Markus (Author) |
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ISBN: 3515079637 ISBN-13: 9783515079631 Publisher: Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH OUR PRICE: $96.90 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2001 Annotation: Die sieben erhaltenen Dramen des Tragikers Sophokles entstanden in der zweiten Halfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. Athen war damals von der Dynamik eines umfassenden geistigen Wandels gepragt. Die radikale Demokratie durchdrang alle Lebensbereiche und wurde vielfach als Bedrohung uberkommener Werte, insbesondere im Bereich der Familie empfunden. In der Arbeit wird versucht zu zeigen, wie Sophokles die groaen Gestalten seiner Tragodien (Aias, Herakles, Antigone, Elektra, Odipus und Philoktet) zu Vertretern einer alteren Weltsicht macht, die nicht mehr die zeitgemaae ist, und wie er ihnen gleichwohl mit distanzierter Sympathie gegenubersteht. Ein leitender Gedanke der Arbeit ist es, daa diese Charaktere in ihrer stolzen und trotzigen, eunmodernenae Haltung fur Sophokles gemaa dem bekannten Diktum des Aristoteles Menschen sind, awie sie sein solleno. (Franz Steiner 2001) |
Additional Information |
BISAC Categories: - Drama | Ancient & Classical - History | Ancient - Rome - Philosophy | History & Surveys - Ancient & Classical |
Dewey: 882.01 |
LCCN: 2002390744 |
Series: Hermes |
Physical Information: 330 pages |
Themes: - Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.) - Cultural Region - Italy |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Die sieben erhaltenen Dramen des Tragikers Sophokles entstanden in der zweiten Halfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. Athen war damals von der Dynamik eines umfassenden geistigen Wandels gepragt. Die radikale Demokratie durchdrang alle Lebensbereiche und wurde vielfach als Bedrohung uberkommener Werte, insbesondere im Bereich der Familie empfunden. In der Arbeit wird versucht zu zeigen, wie Sophokles die grossen Gestalten seiner Tragodien (Aias, Herakles, Antigone, Elektra, Odipus und Philoktet) zu Vertretern einer alteren Weltsicht macht, die nicht mehr die zeitgemasse ist, und wie er ihnen gleichwohl mit distanzierter Sympathie gegenubersteht. Ein leitender Gedanke der Arbeit ist es, dass diese Charaktere in ihrer stolzen und trotzigen, 'unmodernen' Haltung fur Sophokles gemass dem bekannten Diktum des Aristoteles Menschen sind, "wie sie sein sollen". |