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Goethes Faust Und Das Neue Testament
Contributor(s): Hubner, Hans (Author)
ISBN: 3525016263     ISBN-13: 9783525016268
Publisher: Vandenhoeck & Ruprecht
OUR PRICE:   $11.88  
Product Type: Paperback
Published: December 2003
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Additional Information
BISAC Categories:
- Literary Criticism | European - General
- Religion | Spirituality
LCCN: 2003354043
Physical Information: 0.7" H x 4.8" W x 8" (0.55 lbs) 273 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Der Faust, die wohl bedeutendste Dichtung im deutschen Sprachbereich, ist auch ein theologisches Werk Es ist Theologie in Poesie. Goethe selbst wollte es allerdings nicht als ein christliches Werk verstanden wissen. Er beurteilte sein Verhaltnis zum Christentum sehr unterschiedlich, zum Teil sogar widerspruchlich. So hat er z.B. zu dem Schweizer Theologen Johann Caspar Lavater 1782 gesagt, er sei dezidierter Nichtchrist. Kurz nach Abschluss des Zweiten Teils der Faust-Tragodie und somit zugleich kurz vor seinem Tode (1832) auaerte er sich jedoch zu Johann Peter Eckermann, in den Evangelien sei der Abglanz einer Hoheit wirksam, die von der Person Christi ausging und die gottlicher Art war], wie nur je auf Erden das Gottliche erschienen ist. Welche Entsprechungen von theologischen Aussagen bestehen im Faust und im Neuen Testament? Dabei zeigt sich, dass solche Entsprechungen weitaus zahlreicher und inhaltlich weitaus enger sind, als zumeist angenommen wird, so z.B. in der Szene, in der Faust auf Gretchens Frage Wie hast du's mit der Religion? sein Gottesverstandnis bekennt. Im Epilog wird das Ganze unter den Stichworten Zeit, Ewigkeit, Augenblick und Leben gebundelt.