Deutscher Bund Und Innere Nationsbildung Im Vormarz (1815-1848) Aufl. Edition Contributor(s): Muller, Jurgen (Editor), Fahrmeir, Andreas (Contribution by), Hahn, Hans-Werner (Contribution by) |
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ISBN: 3525355971 ISBN-13: 9783525355978 Publisher: Vandenhoeck & Ruprecht OUR PRICE: $86.13 Product Type: Hardcover - Other Formats Language: German Published: August 2018 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Europe - Germany - History | Modern - 19th Century |
Series: Schriftenreihe Der Historischen Kommission Bei Der Bayerisch |
Physical Information: 0.8" H x 6.2" W x 9.3" (1.25 lbs) 236 pages |
Themes: - Cultural Region - Germany - Chronological Period - 19th Century |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Von 1815 bis 1866 waren die deutschen Staaten im Deutschen Bund vereint. Dieser galt lange Zeit bloa als lockerer Staatenverein zur Wahrung der inneren und auaeren Sicherheit seiner Mitglieder, der vor allem durch die Unterdruckung der liberalen und nationalen Bewegung hervorgetreten sei und fur die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Modernisierung Deutschlands nichts geleistet habe. Dabei wurde jedoch ubersehen, dass sich der Deutsche Bund ausdrucklich auch als ein 'nationales Band' verstand und fur sich in Anspruch nahm, als Organ der inneren Nationsbildung tatig zu werden. Eine wichtige Rolle spielten dabei die zahlreichen, bislang kaum untersuchten Kommissionen des Deutschen Bundes. Diese widmeten sich nicht nur der politischen uberwachung, sondern auch zukunftsorientierten Fragen wie der deutschen Wirtschaftseinheit, der Harmonisierung der Gesetzgebung oder kulturnationalen Initiativen. Dabei traten die burokratischen Experten in einen intensiven Kommunikations- und Aushandlungsprozess mit gesellschaftlichen Gruppen. Die Reformtatigkeit der Kommissionen war somit auf verschiedenen Ebenen bedeutsam fur die innere Nationsbildung. Der Band vereint erstmals Beitrage, welche die Aktivitaten des Deutschen Bundes fur die innere Nationsbildung wahrend des Vormarz in den Blick nehmen und den Bund damit als politischen Akteur in einer sich rasch wandelnden Zeit neu verorten. |