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Ausgewahlte Werke: Band 2: Christliche Frommigkeit Und Konfessionen
Contributor(s): Soderblom, Nathan (Author), Lange, Dietz Soderblom (Editor)
ISBN: 3525570279     ISBN-13: 9783525570272
Publisher: Vandenhoeck & Ruprecht
OUR PRICE:   $159.39  
Product Type: Hardcover - Other Formats
Language: German
Published: August 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Christian Theology - Systematic
- Religion | Christianity - Literature & The Arts
- Religion | Christian Theology - History
Physical Information: 320 pages
Themes:
- Religious Orientation - Christian
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
English summary: The second volume of Soderblom's Selected Works is dedicated to his idea of church unity. He views it as a unity of personal faith in a multiplicity of doctrines and jurisdictions, primarily in three forms of catholicity, viz. Greek Orthodoxy, Roman Catholicism and Protestantism. Such differences are natural, paralleled in all major religions. Unity must nonetheless become tangible in mutual respect for other denominational traditions, as well as in Christian love cooperating to alleviate the material and spiritual need after World War I. The urgency of the latter task required precedence of the Life and Work section of the ecumenical movement over Faith and Order. Such was the basis of the Stockholm conference of 1925. It was intended as a pioneering event for the reconciliation of nations. It was obvious that the Vatican would not go along with this concept, but Soderblom never lost hope that in the end some such solution would prevail. German description: Der erste Band der Ausgewahlten Werke Nathan Soderbloms war der Frage gewidmet, wie die These, dass Gott sich in allen Religionen offenbart, sich mit der Uberzeugung des christlichen Glaubens verbinden lasst, dass nur in Christus das Heil zu finden sei. Im vorliegenden Band geht es ganz analog um die Behauptung, dass einerseits die grossen christlichen Konfessionen Orthodoxie, romischer Katholizismus und Protestantismus prinzipiell gleichberechtigt seien, andererseits die evangelische Auffassung die konsequenteste Ausformung des christlichen Glaubens darstelle. Beide Satze scheinen im Widerspruch zur Forderung der Einheit der Kirche zu stehen. Soderblom lost das Problem, indem er die Einheit nicht als eine solche von Lehre und Institution versteht, sondern als die Einheit des allen Konfessionen gemeinsamen, personlichen Glaubens an Jesus Christus. Dieser Glaube hat sich, wie das bei allen Weltreligionen der Fall ist, in seinen konkreten Gestalten geschichtlich ausdifferenziert. Es ist eine Einheit in Mannigfaltigkeit, die durch einen Weltrat der Kirchen zu verkorpern ware. Jeder Versuch, sie durch Formelkompromisse in der Lehre oder durch Lippenbekenntnisse zu einer institutionellen Autoritat zu uniformieren, ware unwahrhaftig. Damit jedoch die Einheit des Glaubens sichtbar wird, mussen die verschiedenen Kirchengemeinschaften in der Praxis zusammenarbeiten, z. B. zur Linderung der materiellen und seelischen Not nach dem I. Weltkrieg. Das ist der Grundgedanke der okumenischen Konferenz in Stockholm 1925. Dass der Vatikan der Einladung dazu auf Grund seines Kirchenideals einer institutionellen Einheit nicht folgen wurde, war Soderblom durchaus klar. Doch hat er die Hoffnung, dass sich die evangelische Sicht in diesem Punkt langfristig durchsetzen werde, nie aufgegeben.