Software-Qualitätssicherung: Testen Im Software-Lebenszyklus 1982 Edition Contributor(s): Schmitz, Paul (Author) |
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ISBN: 3528035927 ISBN-13: 9783528035921 Publisher: Vieweg+teubner Verlag OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1982 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Computers | Computer Science |
Dewey: 004 |
Series: Programm Angewandte Informatik |
Physical Information: 0.46" H x 6.14" W x 9.21" (0.69 lbs) 206 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Wenn Fehler in Software-Produkten w hrend des Betriebs auftreten, ist dies nicht aus- schlie lich darauf zur ckzuf hren, da in der Entwicklung zu wenig getestet worden ist. Durch verschiedene Umfragen konnten Anteile des Testaufwands (einschli lich Pilottest) am Gesamtaufwand der Software-Entwicklung von bis zu 70 % ermittelt werden (siehe Abb. 0-1). Durchschnittlich kann man davon ausgehen da zwischen 30 % und 50 % des Gesamtaufwands der Software-Entwicklung f r Testen aufgewendet werden. Umfrage Testaufwand (U1) 20-30 % bzw. 20-40 % (U2) 60-70% inklusive Pilottest (U3) o 30-50 % f r Anwendungssoftware o 30-40 % f r Systemsoftware Abb. 0-1: Aufwand des Testens als Anteil des gesamten Entwicklungsaufwands /BONS82c/ Ul: /SCHM78/; U2: /SCHM80a/; U3: /SCHM8l/ Sofern der Aufwand f r Testen nicht zu gering ist, sondern vielfach als zu hoch bezeichnet wird, ergibt sich zwangsl ufig die Frage nach den Ursachen f r die dennoch h ufig be- m ngelte Qualit t von Software-Produkten. Ursachen sind vielfach, da zwar eine Viel- zahl von Tests durchgef hrt werden, jedoch berwiegend zum falschen Zeitpunkt und mit der falschen Vorgehensweise. Vorhandene Fehler werden zu sp t gefunden, d. h. sp ter als eigentlich m glich, wodurch zwangsl ufig Folgefehler in den Entwicklungsschritten entstehen. Dar ber hinaus werden teilweise Methoden verwendet, die nicht effizient sind. So werden z. B. f r den Abnahmetest ber einen bestimmten Zeitraum ausschlie lich Parallell ufe durchgef hrt, wobei von vornherein sicher ist, da eine Vielzahl von Normal- f llen verarbeitet werden, aber die - immer wieder zu Fehlverhalten f hrenden - Grenz- werte oder Falschwerte nicht systematisch einbezogen werden. |