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Untersuchungen Über Den Einfluß Von Werkstoffgefüge Und Reaktionsschichten Auf Das Wälzreibungs- Und Verschleißverhalten Vergüteter Stähle 1981 Edition
Contributor(s): Krause, Hans (Author)
ISBN: 3531030841     ISBN-13: 9783531030845
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 1981
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Technology & Engineering | Engineering (general)
Dewey: 620
Physical Information: 0.37" H x 6.14" W x 9.21" (0.55 lbs) 165 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
In den meisten maschinen- und werkstofftechnischen Grundla- genbUchern wird als wesentliche MaBnahme zur Vermeidung von VerschleiB generell der Einsatz eines Werkstoffes hoher Harte empfohlen, also: "hohe Harte = hoher VerschleiBwiderstand". Zunachst kann man zwar davon ausgehen, daB dieser Zusammen- hang fUr viele Bereiche der Technik speziell beim Auftreten von AbrasivverschleiB zutreffend ist. OafUr sprechen allein schon die immer weiter differenzierten und verfeinerten Ver- fahren zur Beschichtung von Bauteiloberflachen mit verschleiB- mindernden metallischen, keramischen und oxidkeramischen Hart- stoffen, die neben den Oiffusionsverfahren standig an Bedeu- tung gewinnen. Andererseits gelingt es der Technik aber nicht, jedes Ver- schleiBproblem durch Verwendung harter Werkstoffe wirtschaft- lich vertretbar zu lesen, ob mit oder ohne gleichzeitigen Ein- satz von Schmierstoffen /1/. Nach Ergebnissen von Krause /2/ und Bugarcic /3/ laBt sich der Zusammenhang zwischen Harte und VerschleiBwiderstand jedoch nicht verallgemeinern. Oiese haben im Rahmen von Untersuchungen zur Klarung der bei technisch trockener Walzreibung hervorgerufenen mechanisch-chemischen Vorgange an unterschiedlichen Stahlen einen widersprlichlichen EinfluB der Harte auf den VerschleiB gefunden, Bild 1. Oie Werkstoffe geringer Harte wei sen bei diesen Untersuchungen den geringsten VerschleiB auf; bei Stahlen mittlerer Harte ist dann eine erhebliche Zunahme des VerschleiBes zu verzeichnen, der erst mit dem geharteten Einsatzstahl wieder spUrbar ab- nimmt. Sowohl bei geringer (po = 80 Pal als auch bei hoher (PO = 4. 000 Pal Luftfeuchtigkeit liegt der VerschleiB des Ein- satzstahles in geharteter Ausflihrung immer heher als im ge- gllihten Zustand.