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Wahlen Und Europäische Einigung 1994 Edition
Contributor(s): Niedermayer, Oskar (Editor), Schmitt, Hermann (Editor)
ISBN: 353112353X     ISBN-13: 9783531123530
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $66.45  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1994
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science
Dewey: 300
LCCN: 94224989
Physical Information: 0.5" H x 6" W x 9" (0.71 lbs) 229 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Direkte Wahlen zum Europ ischen Parlament sind ein relativ junges Pfl nzchen im Garten der europ ischen Politik. Entsprechend jung ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ihnen. Der vorliegende Band versammelt bundesrepu- blikanische und international-vergleichende Analysen aus Anla der dritten Di- rektwahl des Europ ischen Parlamentes vom Juni 1989. Die Einf hrung dazu ist vielleicht der rechte Ort, um nach den Gegenst nden und nach dem Nutzen der Europawahlforschung zu fragen. Europawahlforschung, wie die Wahlforschung berhaupt, besch ftigt sich mit sehr unterschiedlichen Forschungsgegenst nden. Da ist einmal das zu w hlende Parlament, seine Einbindung in politische Entscheidungsabl ufe und seine Ver- ankerung im Bewu tsein der W hler. Will man die politische Bedeutung einer Wahl ergr nden, kommt man an einer Kl rung dieser institutionellen Fragen nicht vorbei. Dies gilt vermehrt f r die Wahl eines Parlamentes, welches dem in- stitutionellen Cliche durchaus nicht entspricht. Der erste Teil des vorliegenden Bandes ist deshalb solchen Fragen gewidmet. Otto Schmuck verdeutlicht die auch nach der Ratifizierung des Vertrages von Maastricht noch immer sehr begrenzte Rolle des Europ ischen Parlaments im politischen System der Europ ischen Ge- meinschaft. Dazu pa t der demoskopische Befund von Oskm Niedermayer. Er zeigt, da auch ber ein Jahrzehnt nach Einf hrung direkter Wahlen die Veranke- rung des Europ ischen Parlamentes im Bewu tsein der EG-B rger noch recht d rftig ist. Die Wahlforschung im engeren Sinne ist allerdings dadurch gekennzeichnet, da sie sich mittels der Erforschung der Motive individuellen Wahlverhaltens der Erkl rung des Wahlergebnisses und der Explikation seiner Bedeutung zuwendet. Auch hierbei kann man unterschiedliche Akzente setzen.