Journalismus ALS Soziales System: Geschichte, Ausdifferenzierung Und Verselbständigung 1994 Edition Contributor(s): Blöbaum, Bernd (Author) |
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ISBN: 3531125737 ISBN-13: 9783531125732 Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1994 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Media Studies - Language Arts & Disciplines | Journalism |
Dewey: 302.23 |
LCCN: 95143552 |
Physical Information: 0.75" H x 6" W x 9" (1.06 lbs) 356 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Im Sommer 1987, als ich ber das Tennisturnier in Wimbledon berichtete, konnte ich beobachten, wie eng moderner Journalismus und h fische Gesell- schaft miteinander verbunden sind. Der Reporter einer Boulevardzeitung packte neben mir seine journalistischen Instrumente aus: Fernglas, Funktele- phon (damals eine Rarit t), Bleistift und Block. Sein Blick richtete sich nur auf die k nigliche Loge am Centre Court, von wo Prinzessin Diana ein Spiel verfolgte. Der Journalist recherchierte Erstaunliches: Von den Lippen las er ab, wor ber der Adel tuschelte - der Reporter r umte ein, dies sei eine unsichere Methode der Informationsbeschaffung. Er meldete weiter, da die Prinzessin sich am Knie kratzte und - schon kurzatmiger - wie sie err tete. Nach diesem tiefen Einblick in die Beziehung von Journalismus und Gesellschaft habe ich sp ter versucht, dem Thema einige andere Aspekte abzugewinnen. Dieses Unterfangen m ndet nunmehr in einer ausf hrlichen Beschreibung von Journalismus als Sozialsystem der modernen Gesellschaft. Ich habe den Platz am Redaktionsschreibtisch verlassen und von einer Be- obachterposition im akademischen Milieu eine Sicht auf den Journalismus entwickelt. Ein anregendes Umfeld f r eine Studie zur Geschichte, Ausdiffe- renzierung und Verselbst ndigung von Journalismus bietet das Institut f r Journalistik der Universit t Dortmund, an dem der Anspruch der Integration von journalistischer Theorie und Praxis nicht Theorie, sondern Praxis ist. Die Kolleginnen und Kollegen dort sorgen wie die Studentinnen und Studenten f r ein angenehmes Klima. Daf r danke ich ihnen. |