Limit this search to....

Zwischen Zäsur Und Zensur: Das Sowjetische Fernsehen Unter Gorbatschow 2001 Edition
Contributor(s): Müller, Monika (Author)
ISBN: 3531134957     ISBN-13: 9783531134956
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2001
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science
- Language Arts & Disciplines | Communication Studies
- Social Science | Media Studies
Dewey: 302.2
Physical Information: 0.81" H x 6.14" W x 9.21" (1.22 lbs) 389 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bis heute sind die Kenntnisse ber das sowjetische Fernsehen in Deutschland auf einen eng begrenzten Kreis von Spezialisten beschr nkt geblieben. Auch in den Nachfolge- staaten der ehemaligen Sowjetunion existieren -soweit ich sehe -keine ausfiihrlichen Analysen ber die Ver nderungen des Fernsehens im Zeitraum zwischen der Wahl "Michael Gorbatschows zum Generalsekret r der KPdSU und dem Beginn des Regie- rungsantritts von Boris Jelzin. Den Au enstehenden mag dieses Defizit vor allem auch deshalb verwundern, weil ein allgemeiner Konsens dar ber besteht, da die 1985 einsetzenden sozialen, politischen und konomischen Ver nderungen jenseits des Bugs wesentlich mediengeneriert waren. Dar ber hinaus gilt als unbestritten, da die Entpo- litisierung breiter Teile der Bev lkerung, die nach dem Putschversuch immer mehr um sich griff, - so zeigen soziologische Analysen - u. a. auch mit dem Fernsehangeboten zusammenhingen. Das beschriebene Defizit ist sicher dem aktuellen Entwicklungsstand der historischen Kommunikationsforschung in den GUS-Staaten geschuldet. In den westlichen L ndern fehlt es an Experten, die nicht nur die russische Sprache sprechen, sondern auch in der Lage sind, unter den oft widrigen Umst nden umfassende Recherchen anzustellen. Vor diesem Hintergrund ist die von Frau Monika M ller vorgelegte Monographie ein Gl cksfall. Auf der Grundlage einer sehr breiten Materialbasis setzt sie f r den Zeitraum von 1985 bis 1992 konsequent die strukturellen, organisatorischen und personalpolitischen Ver nderungen im Fernsehen in enge Beziehung zu allgemeinen politischen Entwicklungen. Dieser Ansatz ergibt sich aus der Stellung des Mediums in der ehemals sozialistischen Gesellschaft.