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Erinnerung - Reflexion - Geschichte: Erinnerung Aus Psychoanalytischer Und Biographietheoretischer Perspektive 2008 Edition
Contributor(s): Dörr, Margret (Editor), Felden, Heide (Editor), Klein, Regina (Editor)
ISBN: 3531153455     ISBN-13: 9783531153452
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $71.24  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2007
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Education
Dewey: 370
LCCN: 2008380294
Physical Information: 0.64" H x 5.83" W x 8.27" (0.82 lbs) 279 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Margret D rr, Heide von Felden, Regina Klein, Hildegard Macha, Winfried Marotzki Die beschleunigte Ver nderungsdynamik der modernen Gesellschaften hat dazu gef hrt, dass Menschen sich in neuer Weise der eigenen Selbstbilder und Iden- t ten durch R ckgriff auf die Vergangenheit und die Archivierung von Erin- rungen zu versichern suchen. Derzeit haben Konzepte wie "Erinnerungskultur", "kommunikatives Ged chtnis", "kulturelles Ged chtnis", "globales Ged chtnis" wissenschaftlich und in der ffentlichen Debatte Konjunktur. Die Biographief- schung wie die Psychoanalyse resp. die Psychoanalytische P dagogik sind durch diese Entwicklungen in unterschiedlicher Weise herausgefordert, zum wiss- schaftlichen Austausch beizutragen, aber auch ihre eigenen Vorstellungen, - grifflichkeiten und Theorien zu reflektieren. Dazu fordern z. B. die neueren - gebnisse der Neurowissenschaften auf (vgl. Koukkou/Leuzinger-Bohleber/M- tens 1998; Roth 2001), als auch die zur Zeit in der Biographieforschung aktuelle Frage zum Verh ltnis von Trauma, Erinnerung und transgenerationeller Weit- gabe (vgl. Rosenthal 1995) sowie zum Problem "falscher" Erinnerungen (vgl. Loftus 2003). Dass das menschliche Subjekt seine Welt, seine Beziehungen zu sich selbst und zu anderen, seine Gef hle und seine Empfindungen durch seine Narrationen konstituiert, ist wohl f r beide Forschungsrichtungen gleicherma en g ltig. Durch die Form der Narration transformiert der Mensch nat rliche Zeit in menschliche Zeitlichkeit und entdeckt so, wer und was er zwangsl ufig gewesen sein muss, um zu demjenigen geworden zu sein, der er nun ist und eines Tages vielleicht sein wird. Hierbei spielt der R ckgriff auf die Vergangenheit und die Archivierung von Erinnerungen eine wesentliche Rolle.