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Gymnasiale Bildung Zwischen Kompetenzorientierung Und Kulturarbeit 2009 Edition
Contributor(s): Bosse, Dorit (Editor)
ISBN: 3531164414     ISBN-13: 9783531164410
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $47.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education
Dewey: 373.011
Physical Information: 0.57" H x 5.83" W x 8.27" (0.72 lbs) 262 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Gymnasiale Bildung zwischen Kompetenzorientierung und Kulturarbeit - der Titel deutet an, dass eine Verortung des Bildungsauftrags des Gymnasiums angesichts aktueller gesellschaftlicher wie globaler Herausforderungen ansteht. Die Diskussion bewegt sich derzeit zwischen stoffbasierten Lehrpl nen und kompetenzorientierten B- dungsstandards, zwischen individueller F rderung und Vergleichbarkeit sowie zwischen dem Erwerb fachlicher Basics f r Studium und Beruf und der Pers- lichkeitsentwicklung von Heranwachsenden. Ein Blick zur ck zu den Anf ngen gymnasialer Bildung soll der Kl rung der Frage nach den Gegenwarts- und - kunftsaufgaben des Gymnasiums dienen. Die Formen des h heren Schulwesens, die seit Wilhelm von Humboldt als Gymnasium im heutigen Sinne bezeichnet werden, haben eine wechselvolle - schichte erfahren. Seit Einf hrung des ersten Abiturientenexamens 1788 - und 1834 als Abitur dann f r alle Studierwilligen verpflichtend - unterliegt das Gym- sium einem st ndigen zeitgeschichtlichen Wandel als Reaktion auf neue gese- schaftliche Bed rfnisse. So spielt das Gymnasium Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts in der berwindung des feudalen Absolutismus eine ma gebliche Rolle. Im Sinne der Aufkl rung sollte h here Bildung als Zugang zu gesellschaft- chen Schl sselpositionen kein Standesprivileg mehr sein, das mit der Geburt - worben wird, sondern jedem Staatsb rger offenstehen. War dieses Recht zun chst der m nnlichen Bev lkerung vorbehalten, wurde es zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch dem weiblichen Geschlecht zugestanden. Seit 1908 konnten junge Frauen in Preu en durch den Besuch des Lyzeums, wie die h here M dchenschule damals hie , ein Hochschulstudium aufnehmen. Faktisch blieb das Grundrecht auf h here Bildung, ob f r M nner oder Frauen, allerdings lange Zeit der gesellschaftlichen Oberschicht vorbehalten.