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Angehörige Im Visier Der Pflegepolitik: Wie Zukunftsfähig Ist Die Subsidiäre Logik Der Deutschen Pflegeversicherung? 2009 Edition
Contributor(s): Dammert, Matthias (Author)
ISBN: 3531166581     ISBN-13: 9783531166582
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $47.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2009
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - Marriage & Family
Dewey: 368.382
Physical Information: 0.62" H x 5.83" W x 8.27" (0.79 lbs) 295 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
der Pflegeversicherung Bundesgebiet West Ost Abs. in Abs. in Abs. in in % in % in % Tsd. Tsd. Tsd. Gesamtbev lkerung 79. 112 100,00 62. 679 100,00 16. 433 100,00 Regelm iger Pflegebe- 1. 123 1,4 894 1,4 229 1,4 darf insgesamt St ndiger Pflegebedarf 190 0,2 161 0,2 29 0,2 T glicher Pflegebedarf 468 0,6 376 0,6 92 0,6 Mehrfach w chentlicher 465 0,6 357 0,6 108 0,6 Pflegebedarf Personen in Privathaushalten, hochgerechnet und in Prozent der Gesamtbev l- rung. Quelle: Schneekloth/Potthoff (1993:61) Die Versorgung pflegebed rftiger Personen im fr heren Bundesgebiet vor E- f hrung des Pflegeversicherungsgesetzes ist durch zwei Erhebungen aus den Jahren 1978 und 1991 gut dokumentiert: Demnach wurden zu beiden Zeitpu- ten rund 75 Prozent der Hilfe- und Pflegebed rftigen in der h uslichen Um- bung versorgt, und von diesen nahmen lediglich zehn bis zwanzig Prozent - s tzlich professionelle Hilfe in Anspruch (vgl. Br g 1980; Schneekloth 1996), wobei diese professionelle Hilfe traditionell zun chst berwiegend von der k- fessionellen Gemeindekrankenpflege (Gemeindeschwestern-Modell) und seit Mitte der 1970er Jahre verst rkt von den Sozialstationen in der Tr gerschaft der 7 Freien Wohlfahrtsverb nde geleistet wurde. Durch die Zunahme der Sozials- tionen, als nunmehr bevorzugte Organisationsform im ambulanten Krankenpf- gesektor, erfolgte "erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg ein Strukturbruch - nerhalb des ambulanten Pflegesektors" (vgl. Eisenbart 2000:17). Dadurch sollte erstmalig die ambulante Versorgung hilfebed rftiger Menschen "als vorrangige Alternative vor der station ren erfolgen" (vgl. Windisch 1995:15).