Der Fragebogen: Datenbasis, Konstruktion Und Auswertung 5. Aufl. 2010 Edition Contributor(s): Kirchhoff, Sabine (Author), Kuhnt, Sonja (Author), Lipp, Peter (Author) |
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ISBN: 353116788X ISBN-13: 9783531167886 Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften OUR PRICE: $33.24 Product Type: Paperback Language: German Published: May 2010 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Political Science - Social Science | Sociology - General - Language Arts & Disciplines | Communication Studies |
Dewey: 300 |
Physical Information: 0.29" H x 5.83" W x 8.27" (0.38 lbs) 133 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Es gibt Dinge, die muss man nicht lernen, die kann man eben: Sehen, h ren, sprechen, einen Fragebogen formulieren . . . Weil wir beim m ndlichen Befragen glauben der Wahrheit fr her oder sp ter auf den Grund zu kommen, meinen viele, das m sste auch f r Fragebogen g- ten. Das stimmt aber nicht. Denn anders als bei einer unstrukturierten - fragung etwa eines Zeugen vor Gericht oder eines Pr flings in der Pr fung erlauben Fragebogen in der Regel kein Nachhaken bei Unklarheiten, keine Klarstellungen missverst ndlicher Formulierungen, keine R ckfragen bei off- sichtlichen Versprechern; anders als offene m ndliche Befragungen erfordern sie viel Nachdenken, bevor man mit der Fragerei beginnt. Die Reihenfolge der Fragen, die Wahl der Worte, selbst die Farbe des Fragebogens haben Einfluss auf die Antwort, und die Frage: Sind Sie - gl cklich - ungl cklich - weder/noch wird einen anderen Prozentsatz gl cklicher Menschen liefern als die Frage: Sind Sie - gl cklich - zufrieden - eher zufrieden - eher unzufrieden - unzufrieden - ungl cklich. Als amerikanische Meinungsforscher einmal fragten: "Stimmen Sie der Beha- tung zu: F r die zunehmende Kriminalit t in unserem Land sind in erster Linie die Menschen mit ihrem individuellen Fehlverhalten und nicht die gesellscha- lichen Verh ltnisse verantwortlich?" sagten zwei Drittel der Befragten "ja". Als sie statt dessen fragten: "Stimmen Sie der Behauptung zu: F r die zunehmende Kriminalit t in unserem Land sind in erster Linie die gesellschaftlichen Verh - nisse und nicht die Menschen mit ihrem individuellen Fehlverhalten vera- wortlich?" sagten wieder zwei Drittel der Befragten "ja". |