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Identität, Selbstverständnis, Berufsbild: Implikationen Der Neuen Einsatzrealität Für Die Bundeswehr 2010 Edition
Contributor(s): Dörfler-Dierken, Angelika (Editor), Kümmel, Gerhard (Editor)
ISBN: 3531175181     ISBN-13: 9783531175188
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $37.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2010
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science
- Social Science | Sociology - General
Dewey: 301
LCCN: 2011402193
Series: Schriftenreihe Des Sozialwissenschaftlichen Instituts Der Bu
Physical Information: 0.43" H x 5.83" W x 8.27" (0.56 lbs) 187 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Angelika D rfler-Dierken & Gerhard K mmel 1 Einleitung Der Soldatenberuf erlebt seit einiger Zeit eine nachhaltige Re- und Neude- nition. Denn vor dem Hintergrund eines erweiterten Sicherheitsbegriffs, der beispielsweise mit einer Responsibility to Protect argumentiert und Krieg, so die Diktion von Ulrich Beck, zu Frieden werden l sst, der die Forderung der Stabilisierung fragiler Staaten erhebt, den Wiederaufbau von Staaten in Nachkriegssituationen plant, die Reform staatlicher Systeme und Instrumente zur Verbesserung der Leistungsf higkeit staatlicher Sicherheitsorgane ab- chert und anderen Staaten in B rgerkriegssituationen hilft, deren staatliches Gewaltmonopol durchzusetzen, sollen Soldatinnen und Soldaten heute k - fende, abschreckende, deeskalierende und humanit r und sozialarbeiterisch t tige Individuen und anderes mehr sein, und das alles am besten noch gleichzeitig. Diese und weitere Herausforderungen werden von der Politik an die S- datinnen und Soldaten der westlichen Welt herangetragen und stellen f r sie eine gro e Herausforderung dar. Sowohl die UNO wie auch die NATO und die EU begr nden Milit reins tze entsprechend, und zunehmend wird auch die Bundeswehr vom deutschen Parlament mit Kriseninterventionsma n- men und Peacebuilding-Aufgaben betraut. Statt als abschreckungsorientierte Vaterlandsverteidiger, die sich gelegentlich (auch) an humanit ren Ma n- men beteiligen, m ssen sie nun ein viel breiteres Aufgaben- und Rollenspe- rum bei der Erf llung ihrer Auftr ge abdecken k nnen.