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Zur Ätiologie Und Nosologie Endogener Depressiver Psychosen: Eine Genetische, Soziologische Und Klinische Studie 1966 Edition
Contributor(s): Angst, J. (Author)
ISBN: 3540036202     ISBN-13: 9783540036203
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1966
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Psychiatry - General
- Medical | Neuroscience
- Medical | Pharmacology
Dewey: 612.8
Series: Monographien Aus Dem Gesamtgebiete der Neurologie Und Psychi
Physical Information: 0.27" H x 6.69" W x 9.61" (0.48 lbs) 118 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Unter den endogenen Psychosen sind die manischen und depressiven Psychosen im Vergleidt zur Schizophrenie bedeutend weniger erforscht. Die Gr nde daf r sind vielf ltig: Die eher vernachl ssigten affektiven Erkrankungen sind vielleicht seltener, sie heilen in der Regel ab und belasten somit die Soziet t und die psychiatrischen Kliniken weniger, sie faszinieren nicht durch eine besonders schillernde, widerspr dt- liche und r tselhafte Symptomatik und schlie lich sind manische und endogen depres- sive Erkrankungen gewissen psychotherapeutischen Bem hungen wegen ihrer gr e- ren Umweltstabilit t weniger zug nglich. Obwohl auch innerhalb der modernen Pharmakotherapie endogener Psychosen vorerst die neuroleptische Behandlung der Schizophrenie v llig im Vordergrund gestanden hatte, begann sich doch in den letzten acht Jahren seit der Entwicklung von Antidepressiva die Aufmerksamkeit wachsend auf die endogenen Depressionen zu richten. Dies ist um so mehr zu begr en, als man sich doch ernstlich fragt, ob gewisse Probleme, welche sich auch bei der Schizo- phrenie stellen, sidt nicht besser am einfacheren Objekt, n mlich an den endogenen Depressionen und Manien, studieren lassen. Die Klinikaufnahmen von endogenen Depressionen und Manien sind in den letz- ten zehn Jahren in der Schweiz st ndig gewachsen. Nach dem statistischen Jahrbuch der Schweiz von 1964 nahmen die Ersteintritte wegen manisch-depressivem Krank- sein in den Jahren 1950-1961 von 352 auf 651 Patienten, das hei t um 85%, zu. Im gleichen Zeitraum sanken die Aufnahmen wegen Schizophrenie von 1511 auf 1337 (-11%).