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Zur Modulation Der Kosmischen Strahlung
Contributor(s): Müller, H. -J (Author)
ISBN: 3540042687     ISBN-13: 9783540042686
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1968
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Additional Information
BISAC Categories:
- Science | Physics - General
- Science | Earth Sciences - Geology
Dewey: 530
Series: Mitteilungen Aus Dem Max-Planck-Institut Für Aeronomie
Physical Information: 0.12" H x 8.27" W x 11.69" (0.35 lbs) 54 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
1.1 Kurze Beschreibung der beobachteten Modulationseffekte Unter der Modulation der galaktischen Kosmischen Strahlung (K. -S. ) versteht man deren zeitliche Intensit ts nderung unter der elektromagnetischen Wirkung der von der Sonne emittierten Plasmawolken. Die wichtigsten Modulationserscheinungen sind: 1) Ein Modulationseffekt mit etwa 11-j hriger Periodendauer (Langzeiteffekt). Die Intensit t der Kosmischen Strahlung ndert sich dabei nahezu antiparallel zur mittleren Son- nenfleckenzahl, die ein rohes Ma f r die St rke der Plasmaemission der Sonne ist. Polstationen beobachten in der Neutronen-Sekund rkomponente zwischen Sonnenflecken-Minimum und -Maxi- mum einen Intensit tsunterschied von etwa 20 -25%. Der entsprechende Intensit tsunterschied in der Mesonenkomponente betr gt 4 -5%. 2) Der sogenannte Forbush-Effekt (F.-E.) Forbush-Effekte werden beobachtet, wenn eine solare Plasmawolke die Erde umstr mt und ein- h llt. Hierbei f llt die Intensit t der K. -S. ber einige Stunden hinweg steil ab. Bei starken F. -E. betr gt in polaren Breiten der gesamte Intensit tsabfall in der Neutronenkomponente 10 - 15% des Ausgangswertes (gegen ber 5 -7% in der Mesonenkomponente). Der anschlie ende Intensit tsanstieg zum Ausgangswert erstreckt sich ber mehrere Tage. 3) Tagesg nge Es handelt sich um Intensit tsschwankungen mit etwa eint giger Periode, deren Gr e in der Neu- tronen-und Mesonenintensit t in mittleren geomagnetischen Breiten einige Prozent des Tagesmit- telwertes ausmacht. Tagesg nge entstehen auf Grund der Erdrotation, falls die Modulation der K. -S. von der Erde aus gesehen nicht v llig isotrop erfolgt, so da aus einem Bereich des inter- planetaren Raumes mehr Partikel zur Erde kommen als aus den brigen.