Erfahrung, Festsetzung, Hypothese Und Einfachheit in Der Wissenschaftlichen Begriffs- Und Theorienbildung 1970 Edition Contributor(s): Varga Von Kibed, Matthias (With) |
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ISBN: 3540050191 ISBN-13: 9783540050193 Publisher: Springer OUR PRICE: $23.74 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1970 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Business & Economics | Economics - General - Science | Philosophy & Social Aspects - Business & Economics | Management Science |
Dewey: 330 |
Series: Probleme Und Resultate der Wissenschaftstheorie Und Analytis |
Physical Information: 0.4" H x 6.14" W x 9.21" (0.60 lbs) 179 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: standsbereich nicht blo in Teilklassen zu zerlegen, sondern in ihn eine be- stimmte Ordnung einzuf hren (auch Quasiordnung genannt, da verschiedene Objekte des Bereiches dieselbe Position in der Ordnung einnehmen k n- nen). Ob es wirklich gegl ckt ist, eine solche Ordnung zu konstruieren, h ngt davon ab, ob die beiden Grundrelationen (bzw. die eine Grundrela- tion bei der zweiten Methode des Aufbaues) bestimmte Ad quatheitsbe- dingungen erf llen. Diese Bedingungen haben die Form von Alls tzen, die au erdem in der gr eren Anzahl von F llen keine logischen Folgerungen der Definitionen darstellen. Damit ist gezeigt, da auch beim Aufbau eines komparativen Begriffssystems empirisch-hypothetische Annahmen als g ltig vorausgeset t werden m ssen. Abermals wird der Sachverhalt an verschie- denen konkreten Beispielen illustriert. Bei der Einf hrung quantitativer oder metrischer Begriffe erfolgte aus Gr nden der konomie sowie der Anschaulichkeit eine Beschr nkung auf solche Begriffe, die dadurch zustandekommen, da zun chst ein kompa- rativer Begriff eingef hrt und die entstandene Quasiordnung nachtr glich metrisiert wurde. Es wird eine zweifache Klassifikation vorgenommen. Die erste betrifft die Unterscheidung in Metrisierungen, die zu extensiven Gr en (z. B. L nge, Gewicht) f hren, und solche, die zu intensiven Gr en (z. B. Temperatur) f hren. Die Regeln f r die Einf hrung extensiver Gr en sind einfacher, da hier eine Kombinationsoperation zur Verf gung steht, welche eine formale hnlichkeit mit der arithmetischen Addition besitzt. |