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Lernfragen: Erfahrungen Mit Dem Hochschulmethodischen Konzept Der Heidelberger Arbeitsbücher
Contributor(s): Schmid, Bernd A. (Author), Zöller, Wolfgang (Author)
ISBN: 3540059180     ISBN-13: 9783540059189
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 1972
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Additional Information
BISAC Categories:
- Science
- Education | Higher
- Non-classifiable
Dewey: 378.179
LCCN: 72086687
Physical Information: 0.23" H x 5.83" W x 8.27" (0.31 lbs) 98 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die Vorstellung, da allein durch die Umstellung auf Tutorenkurse und studenti- sche Arbeitsgruppen die hochschuldidaktischen Probleme zu l sen seien, hat sich als irrig erwiesen. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, da Lehrver- anstaltungen in Form von Kleingruppenarbeit nur dann gute Erfolge bringen, wenn die Tutoren eine methodische Schulung erhalten und wenn ihnen und den Teilnehmern geeignetes "Handwerkszeug" in Form von Arbeitsmaterial u. . zur Verf gung steht. Eine M glichkeit dazu ist von den Autoren mit ihrem Sy- stem der "Lernfragen" geschaffen worden. Gegenstand dieser Schrift ist deren Erprobung im Vergleich mit den Lernerfolgen von Tutorenkursen, die dieses Hilfsmaterial nicht benutzt haben. Erfolgsmessungen dieser Art sind f r die empirische p dagogische Forschung ein recht schwieriges Problem, nicht weil es an Methoden hierf r fehlt, sondern weil es in der Realit t nur schwer gelingt, jene kontrollierten Versuchsbedin- gungen zu schaffen, die f r ein exaktes Lernexperiment zu fordern w ren. So konnte auch hier die Parallelit t von Versuchsgruppen und Kontrollgruppen in Bezug auf Teilnehmer, Arbeitsbedingungen und Gruppenleiter nicht vollst ndig gesichert werden, da ja weder Studenten noch Tutoren gezwungen werden konn- ten, nach der einen oder der anderen Methode zu arbeiten. Nur wenn man sich auf v llig k nstliche und damit wenig aussagekr ftige Laboratoriumsexperimen- te zur ckziehen w rde, w ren solche Fehlerquellen zu vermeiden. Eine Feld- forschung, wie sie hier vorliegt, kann nur versuchen, sie m glichst klein zu halten. Das ist den Autoren, die ein beachtenswertes Organisationsgeschick ent- wickelt haben, in bestm glicher Weise gelungen. Sie sind sich zugleich sehr klar dar ber, wo die Grenzen der Assagekraft ihrer Ergebnisse liegen.