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Zur Theorie Thermisch Angeregter Gezeiten in Der E-Schicht Der Ionosphäre
Contributor(s): Holl, P. (Author)
ISBN: 3540060812     ISBN-13: 9783540060819
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $66.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 1972
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Additional Information
BISAC Categories:
- Science | Physics - General
- Science | Earth Sciences - Geology
Dewey: 530
Series: Mitteilungen Aus Dem Max-Planck-Institut Für Aeronomie
Physical Information: 0.14" H x 8.27" W x 11.69" (0.41 lbs) 62 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Beobachtungen zeigen, da die Winde der Hochatmosph re sehr wesentliche Gezeitenanteile enthalten. In der E -Schicht der Ionosph re liegen die Geschwindigkeitsamplituden der Gezeitenwinde in der Gr en- ordnung 50 bis 100 m sec -1 . Die Frage nach den Ursachen dieser Windsysteme, insbesondere die Frage der Lokalisierung der Anregung, war bislang offen. In der vorliegenden Arbeit wird davon ausgegangen, da die Gezeitenbewegungen in der hohen Atmosph re durch direkte thermische Anregung entstehen. Die theoretische Behandlung erfolgt in der linearen hydromechanischen N herung, wie sie in der klas- sischen Gezeitentheorie blich ist. Als zus tzliche Effekte, die ein unbegrenztes Anwachsen der Amplitu- den mit der H he verhindern, werden W rmeleitung und Viskosit t ber cksichtigt, die in der Ionosph re zunehmend an Bedeutung gewinnen. Zur Vereinfachung des Modells wird angenommen, da die Atmosph re im Grundzustand isotherm ist und als ein ideales Gas mit konstantem mittlerem Molekulargewicht behandelt werden kann. Dennoch kann das entsprechende System partieller Differentialgleichungen auf einfache Weise weder entkoppelt noch se- pariert werden. Zwar existiert eine Integraltransformation, mit der eine Entkopplung gelingt, doch sind letztlich die gefundenen L sungsreihen wegen der schlechten Konvergenz in der Praxis nicht zu verwen- den. Als Ausgangspunkt der numerischen Rechnungen dient daher ein St rungs ansatz nach dem Coriolispa- rameter, was sich als n tzlich erweist, weil in der E-Schicht die Coriolisterme in den Bewegungsglei- chungen h chstens von gleicher Gr enordnung wie die Reibungsterme sind. Die Konvergenz des Verfah- rens verbessert sich mit wachsender H he.