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Der "Stumme" Myokardinfarkt
Contributor(s): Mörl, H. (Author), Schettler, G. (Foreword by)
ISBN: 3540073183     ISBN-13: 9783540073185
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $66.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 1975
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Additional Information
BISAC Categories:
- Medical
Dewey: 616.123
Series: Kliniktaschenbcher
Physical Information: 0.28" H x 5" W x 8" (0.30 lbs) 116 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
In der Dokumentation der WHO vom Juni 1973 wird die Pr vention als die wichtigste der degenerativen Herz- und Gef krankheiten Aufgabe der weltweiten Gesundheitspolitik bezeichnet. Es wird auf die noch immer ansteigende Zahl t dlicher Herzinfarkte in der zivili- sierten Welt in West und Ost verwiesen, die mit einem enormen Anstieg auch der Erkrankungsquote einhergeht. Auf der anderen Seite gibt es erste Anzeichen daf r, da eine jahrzehntelange Pr ven- tion in der Lage ist, diese bedrohliche Entwicklung aufzuhalten. Das setzt nat rlich voraus, da man die krankmachenden Faktoren kennt. Hier haben weltweite epidemiologische Studien wichtige Ergebnisse erbracht. Unter dem Kennwort Risikofaktoren sind krankheitsdispo- nierende Ursachenb ndel herausgefunden worden, welche die Fr h- erkennung von krankheitsdisponierenden Bedingungen erleichtern. Andererseits wurde gezeigt, da jahre-und jahrzehntelang anhalten- de hohe Risiken zwangsl ufig zu Gef komplikationen f hren. Weit an der Spitze stehen Herzinfarkt und Hirninfarkt. Hierbei ergibt sich eine gute bereinstimmung der Risikokonstellationen f r beide Bezirke. Wenn auch die Diagnostik in Praxis und Klinik heute wesentlich verbessert wurde, so ist die Dunkelziffer nicht erkannter oder nicht erkennbarer Herzinfarkte noch immer sehr gro . Vor allem jene F lle, die als pl tzlicher unerwarteter Herztod in die Statistik einge- hen, sind h ufig, wenn auch nicht immer, auf Herzinfarkte zur ckzu- f hren. Herzinfarkt und thromboembolische Ereignisse k nnen ferner viele andere nichtkardiale Erkrankungen ung nstig beeinflussen. Dar ber hinaus ist es wichtig festzustellen, wie oft Herzinfarkte kli- nisch oder autoptisch festgestellt werden, die offenbar ohne jegliche subjektiv wahrnehmbaren Krankheitszeichen verlaufen sind.