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Präparationsmethodik in Der Elektronenmikroskopie: Eine Einführung Für Biologen Und Mediziner 1985 Edition
Contributor(s): Robinson, David G. (Author), Mühlethaler, K. (Foreword by), Ehlers, Ulrich (Author)
ISBN: 3540158804     ISBN-13: 9783540158806
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $80.74  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 1985
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Science | Life Sciences - Cell Biology
- Science | Life Sciences - Molecular Biology
Dewey: 571.6
Physical Information: 0.48" H x 6.69" W x 9.61" (0.81 lbs) 208 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Als im Jahre 1939 in Berlin im Laboratorium f r Elektronenoptik der Siemens & Halske AG die ersten Elektronenmikroskope serienm ig fabriziert wurden, stan- den den Biologen und Medizinern unerwartet Ger te zur Verf gung, welche das Aufl sungsverm gen der Lichtmikroskope um das 100fache bertrafen. Der sofor- tigen und breiten Anwendung dieses neuen Verfahrens in der Erforschung der zel- lul ren Strukturen standen aber fast un berwindliche pr parative Schwierigkeiten im Wege. Die bisher in der Lichtmikroskopie verwendete Mikrotechnik konnte nicht bernommen werden, weil selbst die feinsten Paraffinschnitte von den Elek- tronen nicht durchstrahlt werden konnten. Viele damals kompetente Biologen und Mediziner u erten auch die Bef rchtung, da die im Hochvakuum befindlichen Objekte durch die vollst ndige Entw sserung ver ndert und schlie lich durch die absorbierte Elektronenenergie bis zu einem rudiment ren Kohlenstoffskelett abge- baut werden w rden. Es schien auch zweifelhaft, ob es gelingen w rde, D nn- schnitte in der Gr enordnung von 0,5 j. Lm aus den heterogen zusammengesetzten biologischen Pr paraten herzustellen. Man besa pl tzlich ein v llig neuartiges In- strument, das gegen ber dem Lichtmikroskop eine um zwei Zehnerpotenzen h he- re Aufl sung erm glichte, aber keine daf r geeignete Pr parationstechnik I Diese skeptische Einstellung zur Anwendung des Elektronenmikroskopes in der Biologie und Medizin wurde gleichzeitig auch durch die Lehrmeinung der damals aktuellen Kolloidchemie unterst tzt, in der postuliert wurde, da es im amikrosko- pischen Bereich der lebenden Strukturen keine stabilen Bauelemente gebe, die man mit diesem Ger t abbilden k nnte. Man stellte sich damals das Cytoplasma, die Kernmatrix, den Inhalt der Mitochondrien und Plastiden als ein amorphes, homo- genes Gelger st ohne definierte Strukturhierarchie vor.