Jenseits Des Unentscheidbaren: Sechs Kapitel Zur Frage Nach Dem Wesen Der Zeit in Der Modernen Und Postmodernen Philosophie Japans 2002 Edition Contributor(s): Harada, Takeo (Author) |
|
ISBN: 3540438289 ISBN-13: 9783540438281 Publisher: Springer OUR PRICE: $85.45 Product Type: Paperback Language: German Published: August 2002 Annotation: Die Abhandlung beleuchtet das f?r Europ?er immer noch exotische Zeitverst?ndnis der Japaner. Zur Vermittlung der geschichtlichen und soziologischen Voraussetzungen stellt der Autor die Werke der f?hrenden japanischen Philosophen sowie Rechtswissenschaftler vor. Die Analyse f?hrt zu dem Ergebnis, dass der Zeitbegriff im Bewu?tsein der Japaner seit Beginn der landesweiten Modernisierung janusk?pfig gestaltet ist: Einerseits wurde versucht, die Zukunftsorientiertheit der Japaner durch den totalen Bruch mit ihrer Vergangenheit herbeizuf?hren. Andererseits wurde jedoch zugleich ihre Sehnsucht nach dem Japanisch-Kaiserlichen als Symbol ihrer gemeinsamen Vergangenheit gest?rkt. Diese Zwiesp?ltigkeit trat nach Ansicht des Autors immer dann offen zutage, wenn die Beschleunigung der gesellschaftlichen Integration in Japan dringend geboten war. |
Additional Information |
BISAC Categories: - Law | Reference - Philosophy | Ethics & Moral Philosophy - Social Science | Sociology - General |
Dewey: 010 |
LCCN: 2002546329 |
Physical Information: 0.33" H x 6.14" W x 9.21" (0.49 lbs) 138 pages |
Themes: - Cultural Region - Japanese |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Die Abhandlung beleuchtet das f r Europ er immer noch exotische Zeitverst ndnis der Japaner. Zur Vermittlung der geschichtlichen und soziologischen Voraussetzungen stellt der Autor die Werke der f hrenden japanischen Philosophen sowie Rechtswissenschaftler vor. Die Analyse f hrt zu dem Ergebnis, dass der Zeitbegriff im Bewu tsein der Japaner seit Beginn der landesweiten Modernisierung janusk pfig gestaltet ist: Einerseits wurde versucht, die Zukunftsorientiertheit der Japaner durch den totalen Bruch mit ihrer Vergangenheit herbeizuf hren. Andererseits wurde jedoch zugleich ihre Sehnsucht nach dem Japanisch-Kaiserlichen als Symbol ihrer gemeinsamen Vergangenheit gest rkt. Diese Zwiesp ltigkeit trat nach Ansicht des Autors immer dann offen zutage, wenn die Beschleunigung der gesellschaftlichen Integration in Japan dringend geboten war. |