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Frankenstein Und Belle de Jour: 30 Filmcharaktere Und Ihre Psychischen Störungen 2008 Edition
Contributor(s): Doering, Stephan (Editor), Möller, Heidi (Editor)
ISBN: 3540768793     ISBN-13: 9783540768791
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $71.24  
Product Type: Hardcover
Language: German
Published: April 2008
Qty:
Annotation: Verh?lt sich ein Autist so wie Dustin Hoffman in "Rain Man"? Und trifft man in psychiatrischen Kliniken wom?glich Patienten, die geradewegs aus dem "Schweigen der L?mmer" entsprungen sein k?nnten?

Kinofans und Cineasten kennen und sch?tzen die Filme, Psychiater und Psychologen sind mit den psychischen St?rungen vertraut. Es stellt sich aber die Frage, ob das Eine mit dem Anderen zusammenpasst. Nehmen sich Regisseur und Drehbuchautor vielleicht doch die eine oder andere k?nstlerische Freiheit und schie?en dabei ?ber das Ziel hinaus, so dass die Fachleute nur noch kopfsch?ttelnd im Kino sitzen?

Ein interdisziplin?res Autorenteam ist diesen Fragen nachgegangen und beantwortet sie auf h?chst unterhaltsame Weise. 30 psychische St?rungen werden jeweils anhand eines Filmbeispiels beschrieben und erkl?rt, wobei Bezug auf die Internationale Klassifikation psychischer St?rungen (ICD-10) genommen wird. F?r Fachleute eine am?sante Darstellung der sonst so trocken daherkommenden Diagnostik, f?r alle interessierten Leser ein spannender Einblick in die Welt der psychischen St?rungen.

"Frankenstein" - "Capote" - "Citizen Cane" - "Das Schweigen der L?mmer" - "Reine Nervensache" - "Rain Man" - "Die Klavierspielerin" - "Trainspotting" - "Ekel" und viele andere Filme mehr.

Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Psychiatry - General
- Psychology | Psychotherapy - General
Dewey: 791.436
Physical Information: 0.94" H x 6.69" W x 9.61" (1.92 lbs) 397 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Der psychisch allzu gesunde Mensch wird im Psychotherapeutenslang gelegentlich als Nor- path bezeichnet: Das Normale ist immer auch ein bisschen langweilig. Die Abweichung von der Norm, das Exzentrische, das Bunte, das Überraschende, das Gro artige und das Tragische sind es, die dem alltäglichen Leben die Würze geben. Mit allem Respekt vor dem Leiden der Betroffenen kann man sagen, dass es nicht selten die schwierigen, psychisch belasteten oder kranken Menschen sind, die uns am meisten faszinieren mit der Intensität von Leidenschaft und Verzweiflung, die ihnen ihr Leiden aufzwingt. Kein Wunder also, dass zwischen Babelsberg und Hollywood die gro en Leinwandhelden von je her mit seelischen und zwischenmenschlichen Konflikten zu kämpfen haben, wobei sie oft genug die Grenze zur Psychopathologie überschr- ten. Dies ist natürlich längst auch den Studiobossen klar, weshalb sie seit Jahrzehnten für viele ihrer Filme ganze Beratungsstäbe von Psychiatern und Psychologen anstellen, um ihre - störten Helden und Heldinnen möglichst realistisch erscheinen zu lassen. Umgekehrt ist die traditionelle Nähe zwischen den Disziplinen der Seelenheilkunde und dem Kino wenig überraschend, finden wir ärztlich und psychotherapeutisch Tätigen doch auf der Leinwand Menschen, die unseren Patienten ähnlich sind, und die wir daher glauben, besonders gut zu verstehen. Daher werden Spielfilme mehr und mehr dazu genutzt, psychische Prozesse und Störungen zu analysieren und der Fachöffentlichkeit darzustellen.