Limit this search to....

Ich bin, wo der Eichelhäher ... - Günter Eichs Verhältnis zur Natur: Besprochen an ausgewählten Gedichten
Contributor(s): Junek, Jens (Author)
ISBN: 3638637522     ISBN-13: 9783638637527
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2007
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Institut f r Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Deutsche Lyrik in Ost und West 1945 - 1990, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "ach, Himbeerranken aussprechen, / dir Beeren ins Ohr fl stern, / die roten, die ins Moos fielen." - Der Gedanke der absoluten Verbundenheit mit der Natur, ja geradezu ein Aufgehen in ihr, ist zum einen ein Versuch der modernen Literatur in einer pluralistischen Welt wieder eine Mitte, einen festen Halt zu finden. Zum anderen ist er aber auch die ganz pers nliche Suche nach dem Lebenssinn des gro en Lyrikers und Erz hlers G nter Eich. Was diesen Prozess so spannend macht, ist der Umstand, dass die Suche Eichs nach einer "tieferen Wahrheit" in der Natur u erst kritisch und reflektiert verl uft. So hei t es im erw hnten Gedicht weiter: "Dein Ohr versteht sie nicht, / mein Mund spricht sie nicht aus, / Worte halten ihren Verfall nicht auf." Diese Arbeit untersucht G nter Eichs Verh ltnis zur Natur anhand ausgew hlter Gedichte. Sie geht dabei weder streng chronologisch vor, noch erhebt sie Anspruch darauf, s mtliche bedeutsame Lyrik besprechen zu wollen. Vielmehr ist es das Ziel, durch die Interpretation bekannter wie auch nahezu unbekannter Texte den Wandlungsprozess in Eichs Haltung gegen ber der Natur nachvollziehen, vielleicht auch verstehen zu k nnen. 1965 schreibt G nter Eich in einem Brief an das Goethe-Institut M nchen: "Ich habe als versp teter Expressionist und Naturlyriker begonnen, heute enth lt meine Lyrik viel groteske Z ge, das liegt wohl an einem Hang zum Realen, es ist mir nicht m glich, die Welt nur in der Auswahl des Sch nen und Edlen und Feierlichen zu sehen." Diese Entwicklung weg von der Natur, hin zum Realen und dar ber hinaus bis ins Groteske und Unverst ndliche soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Es gilt, Eichs Haltung gegen be