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Die deutsche Asylpolitik in den 90ern
Contributor(s): Krause, Hans (Author)
ISBN: 3638637964     ISBN-13: 9783638637961
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: September 2007
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BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majorit ten, Minorit ten, Note: 1,3, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 20. Jahrhundert gilt als das "Jahrhundert der Fl chtlinge" . Betrachtet man die Geschichte der Fl chtlingsbewegungen und die Zahl von heute etwa 21 Millionen Fl chtlingen weltweit, so ist dieser Begriff durchaus berechtigt. Unter dem Eindruck der Schrecken des Nationalsozialismus, wurde in der Bundesrepublik dem Schutz von Fl chtlingen ein besonderer Stellenwert einger umt. "Politisch Verfolgte genie en Asyl" lautet demnach der Artikel 16 des Grundgesetzes. Wurden in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik auch dementsprechend gro z gig Asylbewerber anerkannt, so nderte sich dies, mit dem Ansteigen der Asylbewerberzahlen. Bereits 1978 erkannte das f r Klagen von Asylbewerbern zust ndige Verwaltungsgericht Ansbach nur 111 Personen an, lehnte jedoch 2.882 ab. Die Politik reagierte mit den Beschleunigungsgesetzen von 1978 und 1980, die f r Asylbewerber die M glichkeiten einschr nkten, Widerspruch beziehungsweise Klage gegen ihre Ablehnung zu erheben. Da durch diese Ma nahmen die Zahl der Fl chtlinge nicht abnahm, wurde 1980 f r mehrere Staaten die Visumpflicht eingef hrt, wodurch Die B rger dieser L nder oft gar nicht erst in die Bundesrepublik gelangen k nnen. Unter anderem mussten in der Folgezeit auch T rken, thiopier und Afghanen Visa beantragen, bevor sie ins Flugzeug stiegen. Da Menschen aus diesen L ndern zu den Antragstellern mit den h chsten Anerkennungsquoten geh rten, kann als sicher gelten, dass dadurch viele Asylberechtigte nicht in die Bundesrepublik gelangten.