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Entpolitisierung als Programm ?
Contributor(s): Bayerlein, Robert (Author)
ISBN: 363863874X     ISBN-13: 9783638638746
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Performing Arts | Film - General
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universit t Erlangen-N rnberg (Lehrstuhl f r Kommunikations- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Frage wurde so erstmals 1985 von Udo Michael Kr ger gestellt, als den ffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten durch zwei von APF (Aktuell Presse-Fernsehen) in Hamburg ausgestrahlte Nachrichtensendungen eine private Konkurrenz im Bereich aktueller Informationssendungen erwuchs. Seit Einf hrung des dualen Systems hat sich die deutsche Fernsehlandschaft stark ver ndert. Durch einen h rteren Konkurrenzkampf um Einschaltquoten und eine zunehmende Kommerzialisierung haben sich besonders im Hinblick auf die politische Berichterstattung weitreichende Konsequenzen ergeben. In der Diskussion um Entpolitisierungstendenzen im Fernsehen gehen die Meinungen jedoch weit auseinander. Bruns und Marcinkowski kamen in ihrer 1997 ver ffentlichten L ngsschnittstudie "Politische Information im Fernsehen" zu dem Ergebnis, dass von einer Entpolitisierung auf programmstruktureller Ebene "keine Rede sein kann" und dass Nachrichtensendungen politischer geworden seien. Seit der Ver ffentlichung des von der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten in Auftrag gegebenen Forschungsberichtes "Fernsehen in Deutschland 1998 - 1999" von Hans-J rgen Weiss und Joachim Trebbe, die eine zunehmende Unterhaltungsorientierung und eine Reduktion der Politikanteile in den Fernseh-Vollprogrammen, sowohl bei den privaten als auch bei den ffentlich-rechtlichen Sendern, feststellten, hat diese Debatte an Intensit t und Sch rfe zugenommen. So forderte Wolfgang Thierse in der ZEIT "Information darf nicht zu Infotainment verkommen" und wirft den privaten Sendern Defizite in der politischen Berichterstattung und bertriebene Unterhaltungsfokussierung vor. RTL-Gesch ftsf hrer Gerhard Zeiler streitet eine solche Entwicklung ab und b