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Die -Judenfrage- Eine Lösung in Sicht?
Contributor(s): Distler, Anton (Author)
ISBN: 3638639568     ISBN-13: 9783638639569
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2007
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- History | Reference
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universit t Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: PS: Die Nationalit ten im Russischen Reich 1762- 1918, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Juden befanden sich schon seit der fr hesten Geschichte auf Wanderschaft, die "ohne Ziel und ohne Ende vor sich zu gehen schien", sie befanden sich auf der Flucht, eher weniger freiwillig als meist gezwungen. Der Beginn der "Heimatlosigkeit", zugleich der Beginn der Staatslosigkeit, ist mit der Zerst rung Jerusalems und der Schleifung des Tempels um 70. nach Christus zu datieren und der gro e Migrationsprozess setzte mit der Anerkennung des Christentums (381 n. Chr. mit dem 2. kumenischen Konzil von Konstantinopel) als Staatsreligion im R mischen Reich ein. Die Heimatlosigkeit u erte sich nicht nur rtlich gesehen, sondern auch glaubensgeschichtlich, denn von nun an waren das Judentum und das Christentum derart getrennt worden (auch als Schisma bezeichnet), dass es bis heute Folgen zeitigt. In dieser Trennung lag seitens der Christen unter anderem der schwerwiegende Vorwurf der Gottlosigkeit seitens der Juden. Bis zum Ende des 13. Jahrhunderts hatte ein Gro teil der Juden, die Sefardim, vor allem auf der iberischen Halbinsel eine willkommene Bleibe, w hrend eine andere Gruppe, die Aschkenasim, im Orient (im gro en T rkischen Reich und in Nordafrika) Zuflucht fand. Mit der Gr ndung des Staates Israel am 14. Mai 1948 sollte das stete Leben in der Diaspora auch hier "ein nat rliches Ende" und das Leben in einer neuen Heimat einen Anfang haben. Sollte, wohlgemerkt. Warum haben Nicht-Juden mit Juden ein Problem, das einer L sung bed rfte? Wer konstruiert aus welchen Motiven heraus den Problemkreis, der bis heute zu kaum vorstellbaren Aktionen gegen die Juden gereicht? Es sind Fragen, die global einer Antwort bed rfen und vor allem eines zeigen sollen: Die Judenfrage ist eine falsch gestellte.