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Die Inszenierung von Ethnizität in der Science Fiction Serie Star Trek
Contributor(s): Näser, Marion (Author)
ISBN: 3638639789     ISBN-13: 9783638639781
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $45.13  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 54 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1, Philipps-Universit t Marburg (Institut f r europ ische Ethnologie und Kulturforschung), Veranstaltung: Inszenierung von Ethnizit t in der popul ren Massenkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der in popul ren Science-Fiction-Filmen und -Serien vorherrschende Umgang mit der Thematik des Fremden ist eher eindimensional und xenophobisch (Alien, Independance Day, Species, Predator, AkteX) oder die Aliens verniedlichend (E.T., Starwars, Alf). Ausnahmen bilden Serien wie Babylon 5 oder das auf 5 Serien, 9 Filme und etliche B cher angewachsene Star Trek-Universum, das sich gem dem eigenen Anspruch und dem Lob zahlreicher Kritiker durch eine differenziertere Darstellung auszeichnet. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Vielfalt und Komplexit t der Inszenierung von Ethnizit t bei Star Trek kritisch zu hinterfragen. Zudem werden die damit verbundenen Funktionen der Darstellung der verschiedenen Ethnien respektive Spezies (u.a. Darstellung des Eigenen durch das Fremde, Diskussion ethischer Probleme durch den Umgang mit fremden Kulturen) untersucht. Die Frage, ob der mit der Instrumentalisierung von Ethnizit t verbundene humanistisch-p dagogische Anspruch von Star Trek immer durchgehalten wird, schlie t die Untersuchung ab. Die Analyse zeigt, dass trotz des Pl doyers f r Verst ndnis und Mulitkulturalismus oft Angst vor dem Fremden induziert wird. Kulturelle Unterschiede werden teilweise durch kulturelle Assimilation aufgehoben, die fremde Kultur dadurch implizit diskriminiert. Auch sind ein gewisser Anthropozentrismus bei der Zusammensetzung der Crews und kulturimperialistische Tendenzen (F deration als Vorbild f r andere Zivilisationen) zu beobachten. Hinzu kommt ein latenter westlicher, wei gepr gter Ethnozentrismus in der Inszenierung der eigenen und fremder Spezies (westliche, speziell angloamerikanische Dominierung der F derationskultur, Favorisierung wei er Hautfarbe). Fazit: Trotz der