Mysterienkulte in der Zeit der Severer Contributor(s): Näser, Marion (Author) |
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ISBN: 3638639800 ISBN-13: 9783638639804 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback Language: German Published: June 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Ancient - General |
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages |
Themes: - Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.) |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 2, Philipps-Universit t Marburg (Institut f r alte Geschichte), Veranstaltung: HS Die Dynastie der Severer, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeit der Severer hatten Mysterienkulte eine sehr gro e Anh ngerschaft. Die bekanntesten Mysterien waren die der Demeter, der Kybele, die Dionysosmysterien sowie der Isis- und der Mithraskult. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Besch ftigung mit dieser Zeit des religi sen bergangs: Unter anderem werden die Einfl sse verschiedener Faktoren (u.a. die materielle Situation der damaligen Zeit, die kutlurellen Einfl sse der damaligen "Globalisierung der Antike" und die Ver nderung des Weltbildes durch die Philosophie) auf die gro e Beliebtheit der Mysterienkulte untersucht. Zudem wird auf die Beziehung zwischen den Mysterienkulten und dem Christentum eingegangen und er rtert, weshalb das Christentum schlie lich die griechisch-r mische Religion und die Mysterienkulte verdr ngen konnte. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass die Mysterien gewisserma en einen Kompromiss zwischen den Vielen aufgrund der genannten Einflussfaktoren zu naiv erscheinenden alten Kulten und der den Meisten wohl zu abstrakten, n chternen Philosophie darstellten, indem sie sowohl philosophische Elemente verarbeiteten als auch durch beeindruckende Riten f r intensive emotionale Erlebnisse sorgten. Die Philosophie vermochte es nicht, existentiellen ngsten (z.B. vor dem Tod) oder Bed rfnissen (Sehnsucht nach dem Irrationalen, nach sinnlichen Erlebnissen) zu begegnen. Irrationale Gef hlsreligiosit t l ste das quasi zweckrationale "do ut des" ab. Letztlich bewegte sich die geistesgeschichtliche Entwicklung auf das Christentum zu, das die monotheistischen Tendenzen der Sp tantike und die Sehnsucht nach Erl sung befriedigen konnte. |