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Die Unregierbarkeitstheorie der 1970er Jahre in einer Reflexion auf das ausgehende 20. Jahrhundert
Contributor(s): Schauf, Thomas (Author)
ISBN: 3638640973     ISBN-13: 9783638640978
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
- Political Science | Comparative Politics
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, Universit t zu K ln (Seminar f r politische Wissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar: Modernes Regieren: Politische Entscheidungssysteme im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Arbeit wird die Unregierbarkeitstheorie in ihrer Entstehungszeit vorgestellt und berpr ft inwieweit sie sich w hrend dieser best tigt hat. Desweiteren wird die Theorie an den heutigen politischen Gegebenheiten berpr ft. Dabei geht die zu diskutierende Bandbreite der Annahmen von sich ndernden Handlungsspielr umen oder vom Verlust einzelner Funktionen, bis hin zum v lligen Verlust der Regierbarkeit durch den Staat. Bereits in den 1970er Jahren ist feststellbar, dass die Unregierbarkeitstheorie idelogisch motiviert ist, denn der Staat suchte in dieser Zeit lediglich nach neuen Probleml sungsstrategien, in dem er den Prozess der Willensbildung ffnet, ohne seine Funktionen aufzugeben oder gar zu verlieren. Die Reflexion auf die Gegenwart ist angesichts des strukturellen Staatsdefizites (Hauptkritik der Unregierbarkeitstheorie) notwendig. Der Wegfall des bipolaren Systems zu Gunsten eines multipolaren Staatengef ges hat dazu gef hrt, dass die Staaten sich im internationalen System nicht mehr an einen blockdominanten Staat heften k nnen, sondern emanzipiert von diesem Staat existieren m ssen. Eine zweite und dritte Ebene, die sich dadurch von der internationalen Ebene unterscheiden, in dem sie in einem Rechtsraum installiert sind, beschreibt die Ver nderungen des politischen Systems und der Gesellschaft. Es wird gezeigt, dass die gesellschaftliche Entwicklung die Politik in eine Zwickm hle getrieben hat. Zum einen ist die Politik ein Subsystem unter anderen, dass zum anderen, um regulativ t tig zu sein, eine hierarchische Strukturierung der Gesellschaft braucht. Um dennoch eine Steuerungsf higkeit in den Gesellschaften erhalten zu k nnen, m ssen Verhandlungen ni