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Zeit und Zeitgestaltung in erzählenden Texten am Beispiel von Erich Kästners - Sechsundvierzig Heiligabende -
Contributor(s): Jung, Sarai (Author)
ISBN: 3638641910     ISBN-13: 9783638641913
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universit t W rzburg (Philosophisches Institut II), Veranstaltung: Hauptseminar: Textlinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zeit - Was ist das eigentlich? Nur sehr schwer l sst sich eine Antwort auf eine solch einfache Frage finden, obwohl es sich um ein ganz allt gliches Ph nomen handelt, das aus unserem Leben nicht weg zu denken ist. Unser ganzer Alltag ist im Wesentlichen durch Zeit strukturiert und bestimmt. Zeit ist unbestritten objektiv messbar. Wenn man den einzelnen aber danach fragt, wie lange denn ein Augenblick dauert, oder eine Stunde, oder auch eine Ewigkeit, dann wird klar, dass die Zeitwahrnehmung alles andere als objektiv ist. Denn Zeit ist zweitens und vor allem subjektives Erleben. Drittens aber ist Zeit Geschichte, denn sie ist "das was geschieht, und damit auch das, was wir ber das Geschehene berichten, wie wir es sehen und verstehen". Wenn wir sprechen, dann ordnen wir alles auf der Zeitachse in unser Koordinatensystem ein. Wir legen je nach unserem Empfinden und unseren Bed rfnissen fest, ob etwas zuvor, danach oder gleichzeitig geschehen ist; ob etwas vergangen, gegenw rtig oder zuk nftig ist; wie lange etwas ungef hr oder genau gedauert hat. In einer Erz hlung d rfen wir an der ganz pers nlichen Zeiterfahrung eines Erz hlers oder der Figuren seiner Geschichte teilhaben. Der Erz hler nimmt den Leser bei der Hand und f hrt ihn durch seine Geschichte, indem er die Zeitstrukturen bewusst gestaltet. Er greift stets strukturierend und ordnend in das Geschehen ein, reguliert das Erz hltempo und / oder unterbricht die lineare Abfolge der Geschehnisse durch Anachronien. Der Autor setzt bewusst eine Sprecher-Origo ein, von der aus die Ereignisse in die jeweilige Vor-Zeit (Vergangenheit), in die Gegenwart und Gleichzeitigkeit des Sprechaktes und in die Nach- Zeit (Zukunft) eingeordnet werden m ssen. Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich