Das von nationalen Motiven geleitete Handeln und Denken des Jan Hus am Beispiel des Kuttenberger Dekrets Contributor(s): Treichler, Michael (Author) |
|
ISBN: 3638641953 ISBN-13: 9783638641951 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: June 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Europe - Medieval |
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages |
Themes: - Chronological Period - Medieval (500-1453) |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: unbenotet, Carl von Ossietzky Universit t Oldenburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Das 15. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Hus, der Protestant - Hus, der Tscheche - Hus, der Sozialist: in diesem Dreiklang fasst der Hus - Forscher Ferdinand Seibt die drei Bereiche zusammen, in denen Jan Hus im Verlauf der Geschichte eine Bedeutung erlangt hat. ber die reformatorische Leistung hinaus besitzt er eine gro e Bedeutung f r das tschechische Volk und dessen nationales Bewusstsein, was nicht zuletzt dadurch ausgedr ckt wird, dass Hussens Todestag zum nationalen Feiertag in der Tschechischen Republik erkl rt wurde. Ging es Jan Hus ausschlie lich um einen religi sen Wandel der vielkritisierten Struktur der Kirche am bergang vom vierzehnten zum f nfzehnten Jahrhundert, oder standen wirklich dar ber hinaus nationale Motive hinter seinem Handeln? Diese Fragestellung wird in dieser Arbeit anhand des Kuttenberger Dekrets er rtert, das aufgrund seines Inhaltes ein Potenzial zur Erlangung eines Status als symbolischer Akt der Aufwertung des tschechischen Volkes besitzt. Da eine entscheidende Mitwirkung Hussens am Erlass dieses Dekrets eine m gliche Erkl rung f r seine nationale Bedeutung darstellen w rde, wird zun chst der Versuch unternommen, ebenjenen Grad der Beteiligung Hussens hieran zu ermitteln. Hieran anschlie end wird das Augenmerk zur ck auf Jan Hus und die Frage nach m glicherweise vorhandenen national gef rbten Denkstrukturen gerichtet. Anhand der berlieferten Quellen sowie unter Einbeziehung der gesellschaftlichen sowie theologischen und akademischen Spannungen seiner Zeit wird der Versuch unternommen, Hinweise auf nationales Denken oder auch das genaue Gegenteil wie beispielsweise klare Ablehnungen solchen Denkens bei Jan Hus zu ergr nden und diese zu deuten. Abschlie end werden die Resultate der Fragen nach dem Anteil Hu |