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Zähmungskonzept und Staatsstreichplan im Widerstreit von Papen und Schleicher damals und der Forschung heute
Contributor(s): Haldenwang, Marcel (Author)
ISBN: 3638643344     ISBN-13: 9783638643344
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - 20th Century
- History | Europe - General
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
Themes:
- Chronological Period - 20th Century
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,0, Bergische Universit t Wuppertal (Universit t), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zeitzeuge Haffner bezeichnet die Zeit der beiden Kabinette von Papens (1. Juni bis 2. Dezember 1932) und von Schleichers (3. Dezember 1932 bis 28 Januar 1933) als "seltsames Zwischenspiel", als "eine Regierung von adeligen Herren, von denen eigentlich niemand wusste, wer sie waren, und sechs Monate eines wilden politischen Husarenritts". Dieses Urteil ist wohl bis heute g ltig. Was Haffner "Liquidierung der Republik" nennt, bezeichnet Kolb als "Desintegration des politischen Systems", Mommsen als "Aufl sung des parlamentarischen Systems" und Carlebach noch pointierter als "Todesweg der Republik". In einer anderen Hinsicht divergieren die Wertungen allerdings betr chtlich. Wie bedeutsam die NSDAP geworden war, trat sp testens nach der Reichstagswahl im September 1930 ins ffentliche Bewusstsein und ins Bewusstsein der Machthaber in der Weimarer Republik. Wie den Nationalsozialisten zu begegnen war, daf r gab es verschiedene konkurrierende Konzepte. F r die Zeit der Kabinette von Papens und von Schleichers sind es im wesentlichen zwei, das sog. Z hmungskonzept und der Staatsstreichplan. Dar ber besteht kein Zweifel, umstritten ist allerdings, wie die beiden Konzepte den beiden Pr sidialkanzlern zuzuordnen sind. W hrend Kolb von Papen sehr auf den Staatsnotstandsplan festlegt, schreibt Winkler, dass auch Papen eine Kanzlerschaft, d. h. Z hmung, Hitlers nicht ausschloss und Schleicher prinzipiell durchaus auch Staatsnotstandspl ne bef rwortete. Mommsen sagt hingegen hnlich wie Kolb, Schleicher habe den Notstandspl nen von vornherein distanziert gegen ber gestanden. F r die Regierung von Papens sei die Staatsstreichdrohung hingegen konstitutiv gewesen, wie es schon Mommsen Kapitel berschrift "Die Regierung der Staatsstreichdrohung" bekundet. Schulz formuliert bewuss