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Sprachspiel: L. Wittgenstein und F. de Saussure
Contributor(s): Stolz, Violetta (Author)
ISBN: 3638653986     ISBN-13: 9783638653985
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: May 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Universit t Siegen (Germanistik FB 3), Veranstaltung: Konzepte von Sprache, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Spiel definierte der holl ndische Kulturhistoriker J. Huizinga in seinem Homo ludens als eine freiwillige Handlung oder Besch ftigung, die innerhalb bestimmter r umlicher und zeitlicher Grenzen nach zuvor freiwillig angenommenen, im Folgenden aber unbedingt bindenden Regeln verrichtet wird, ihr Ziel oder ihren Zweck in sich selber tr gt und von einem Gef hl der Spannung, Freude und des "Andersseins" als der Alltag begleitet wird. Sprache ist ein Mittel zur Verst ndigung der Menschen mit Hilfe lautlicher Zeichen im Rahmen artikulierter u erungen. Oder man versteht darunter die Gesamtheit der sprachlichen Zeichen und grammatischen Regeln, deren Gebrauch innerhalb der konkreten Sprachgemeinschaft einer Reihe von Konventionen unterliegt. W hrend das Spiel also sowohl zu der Arbeit als auch zu dem Ernst in antonymischer Beziehung steht und nur innerhalb zeitlicher und r umlicher Grenzen existieren kann, stellt die Sprache ein Organon der menschlichen Kommunikation dar, welches weder lokale oder temporale Begrenzungen erf hrt oder auf spezifische Handlungszusammenh nge festgelegt ist. Dennoch dient das Spiel, insbesondere das Schachspiel, vielen Linguisten und Sprachphilosophen als Vergleichs- und Erkl rungsobjekt f r unterschiedliche Aspekte der Sprache. Die vorliegende Arbeit betrachtet exemplarisch anhand des Cours de linguistique generale von Ferdinand de Saussure und der Philosophischen Untersuchungen Ludwig Wittgensteins das Erkl rungspotential dieser Metapher in R cksicht auf das komplexe Ph nomen Sprache. Dabei werden zugleich die systematischen Orte der einfachen Analogie bzw. des sich verselbst ndigen Konzepts des Sprachspiels in den Denkans tzen des Linguisten und des Philosophen beleuchtet.