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Bernard le Bovier de Fontenelle: Entretiens sur la pluralité des mondes
Contributor(s): Kalden, Angelina (Author)
ISBN: 3638656780     ISBN-13: 9783638656788
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Franz sisch - Linguistik, Note: 2, Technische Universit t Berlin, Veranstaltung: HS: Sprachauffassungen im 17. und 18. Jahrhundert, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit den Entretiens sur la pluralit des mondes von Bernard le Bovier de Fontenelle. Darin schildert ein anonymer Fachmann, den man als Fontenelle identifizieren kann, seinem philosophischen Freund durch einen Brief, wie er die Marquise von G... in die Astronomie eingef hrt hat und stellt ihre Spekulationen ber m gliche Mond- und Planetenbewohner dar. Fontenelle ist in die Zeit des auf dem Verstand beruhenden Rationalismus und des auf sinnliche Wahrnehmung konzentrierten Sensualismus einzuordnen. Kerstin St rl bezeichnet die Epoche der Textentstehung als Differenzierung innerhalb des Rationalismus und weist diesem rationalistischen Text eine teilweise sensualistische Pr gung zu (vgl. St rl, 2004: 4). Die jeweils philosophischen Einfl sse auf den Text sollen hier aufgezeigt werden. Wichtig ist, dass Fontenelle mit den Entretiens zwei zu der Zeit unvereinbare Zielgruppen ansprechen wollte, die gens du monde und die savants. Deshalb werde ich der Frage nachgehen, wie sich diese Intention auf die gesamte Textgestaltung auswirkt. In der Zeit von 1700 bis 1800 stieg die Bedeutung von Literatur und Philosophie in Europa . Diese Zeit wird auch als der Wandel in der Geschichte des menschlichen Denkens bezeichnet. Das Wissen und die Sprache geh rten im klassischen Zeitalter zusammen (vgl. Mortureux, 1989: 106). Rationalistisch gesehen repr sentiert die Sprache das Denken, wie das Denken sich selbst repr sentiert. Die Auffassungen werden anhand Ren Descartes Regeln in 2.2 deutlich. Die Sensualisten nahmen an, dass jeder Denkprozess auf die menschliche Sinneswahrnehmung zur ckgehe. Das Verh ltnis von Sprache und Denken soll hier untersucht werden. Fontenelles Auffassung diesbez glich d