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Zur Konzeption des Ich bei Jacques Lacan
Contributor(s): Itta, Klaus (Author)
ISBN: 3638657256     ISBN-13: 9783638657259
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $46.46  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2007
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BISAC Categories:
- Philosophy
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universit t Freiburg (Philosophische Fakult t), Veranstaltung: Jacques Lacan - Ausgew hlte Texte, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als wesentlich f r die Lacansche Theorie der Ich-Bildung gilt seine Bestimmung der conditio humana, die er als Erfahrung des Mangels und somit als Seinsverfehlung beschreibt. Hieraus bedingt sich ein Begehr nach Ganzheit und Identit t, das sich im Spiegelstadium in eine Einheit hineint uscht, die das Subjekt nie hatte. In der Dialektik des Spiegelns spaltet sich das "Ich" in ein Gegen ber auf und wird sich so selbst zum Objekt, das paradoxerweise Einheit verspricht und von dem es begehrt begehrt zu werden, um so in jene Einheit zur ckzukehren aus der es sich als herausgefallen erlebt. Diese narzisstische Identifizierung mit dem wahrgenommenen Bild eines anderen bildet die Matrix f r die Konstitution des "Ich". Somit ist das "Ich", das Einheit verspricht, ein anderes (ein imagin res "Ich", ein Phantsma), das entsteht in der Verkennung im Imagin ren. Das "Ich" verfestigt sich konstitutiv in dieser Illusion und besteht allein in der kontinuierlichen Bezugnahme auf diese T uschung. Die strukturalistische T tigkeit Lacans dezentriet das Subjekt, demaskiert das "Ich" als Illusion, entlarvt das Selbstbewusstsein als imagin re Struktur... Das methodische Vorgehen, das Lacan hierzu anwendet, gestattet es dem Leser indes nicht auf zusammenh ngende Argumentations- und Gedankeng nge zu stossen, um auf diesem Wege zu einem Erkennen zu finden, sondern mutet ein Wirrwarr von Gedanken zu, die umherkreisen, abreissen und wieder auftauchen, Kl rung versprechen, wieder vernebeln und in Frustration zur cklassen... Lacan vollzieht in seinem Schreib- und Sprachstil die Aufl sung von imagin rer Ganzheit und Einheit, die Aufl sung von Ego- und Logozentrismus, indem er das Subjekt aus seiner selbstgen gsamen Haltung herauszustossen suc