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Zwischen Kausalität und Intention. Die sprachlichen Bedeutungskonzeptionen von Charles L. Stevenson und H. Paul Grice
Contributor(s): Steinmetz, Michael (Author)
ISBN: 3638659305     ISBN-13: 9783638659307
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2007
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BISAC Categories:
- Philosophy
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universit t Jena, Veranstaltung: Paul Grice, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Charles L. Stevenson - vornehmlich bekannt durch seine metaethische These, sittliche Wert-Urteile haben keinerlei deskriptiven Charakter, sondern dienen einzig und allein dem Zweck, Emotionen hervorzurufen, um damit andere zu beeinflussen oder zu berzeugen - entfaltet im dritten Kapitel seines eindringlich rezipierten Buches "Ethics and Language" eine kausale Bedeutungstheorie f r Lexeme bzw. Lexemkombinationen, welche unter anderem die seinerzeit revolution re M glichkeit bietet, das Ph nomen der Bedeutungsambiguit t zu erkl ren. Paul Grice - vornehmlich bekannt durch seine im Aufsatz "Logic and Conversation" erarbeitete 'Implikaturentheorie' - greift Stevensons Ansatz auf, diskutiert ihn fl chtig, verrei t ihn und entwickelt eine eigene Bedeutungstheorie, welche besonders den Begriff der 'Intention' akzentuiert. Grice distanziert sich, indem er negierend auf Stevenson rekurriert, obstinat von einer kausalen Bedeutungstheorie. Er betrachtet die Bedeutung nicht als eine mit dem Zeichen kausal verbundene mentale Haltung, sondern versucht Bedeutung, oder vielmehr kommunikative Bedeutung als Erkl rung, oder besser, als eine Disjunktion von m glichen Erkl rungen der Sprecherintentionen aufzufassen. Damit verl sst Grice das seinerzeit vorherrschende psychologisch-behavioristische und naturalistische Milieu der Natur- und Geisteswissenschaften und lenkt den Fokus des Bedeutungsdiskurses auf die Ebene mentaler Repr sentationen des Sprechers, namentlich auf dessen kommunikative Absichten. Unter der Fragestellung 'Inwiefern lassen sich Divergenzen bzw. Kongruenzen zwischen den beiden Bedeutungstheorien ausmachen?', wird Stevensons Aufsatz "Some Pragmatic Aspects of Meaning" mit Grices Abhandlung "Meaning" verglichen und