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Der Mensch und seine Institutionen - Eine Darstellung von Arnold Gehlens Anthropologie und seiner Institutionenlehre
Contributor(s): Fischer, Andre (Author)
ISBN: 3638660001     ISBN-13: 9783638660006
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universit t zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort vom Menschen als dem "M ngelwesen" hat eine au erordentliche Bekanntheit erlangt. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass Gehlen diesen Begriff nicht als Substanzbegriff versteht. Es scheint ja auch h chst fraglich, ob man ein derma en erfolgreiches Lebewesen wie den Menschen ausschlie lich als "M ngelwesen" bestimmen kann. Gehlen m chte mit diesem Begriff vielmehr die biologische Sonderstellung des Menschen deutlich machen, indem er zeigt, dass der Mensch als Tier nicht lebensf hig w re. Um seine Existenz zu sichern, muss der Mensch daher eine Vielzahl von Kompensationsleistungen erbringen. Diese weist Gehlen in allen Facetten des menschlichen Lebens nach und fasst sie mit dem Begriff der "Entlastung" zusammen. Der Begriff der "Handlung" ist ebenfalls ein zentraler Strukturbegriff in Gehlens Werk. Mit der fundamentalen Bestimmung des Menschen als eines "handelnden Wesens" m chte Gehlen zum einen jeden Leib-Seele oder K rper-Geist-Dualismus im Ansatz vermeiden, zum anderen m chte er damit deutlich machen, dass der Mensch sein berleben nur durch selbstt tige Umgestaltung und aktive Ver nderung der ihn umgebenen Natur sicherstellen kann. Das Resultat der menschlichen T tigkeit ist der Sph re der Kultur. Jede Kultur bildet nun aus der Vielzahl m glicher menschlicher Verhaltensweisen bestimmte als gesellschaftlich sanktionierte Muster heraus: die Institutionen. Wozu aber existieren Institutionen? Warum legt sich der Mensch das Joch der Zivilisation auf? Warum unterwirft er sich u eren Gesetzen? Gehlen beantwortet diese Fragen, indem er darauf verweist, dass ein derart "riskiertes" und "nicht festgestelltes" Wesen wie der Mensch die Institutionen braucht, um sein Verhalten zu stabilisier