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Eine Analyse der Gründe für das Scheitern einer gemeinsamen europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik in der Irak-Krise 2003
Contributor(s): Müller, Christoph (Author)
ISBN: 3638662683     ISBN-13: 9783638662680
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2007
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BISAC Categories:
- Political Science
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europ ische Union, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universit t T bingen, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg im Irak 2003 hat gezeigt, dass die EU noch weit von einer tats chlichen Gemeinsamen Au en- und Sicherheitspolitik entfernt ist. Anstatt sich auf eine gemeinsame Position in der Frage der Unterst tzung der Strategie der Vereinigten Staaten zu einigen, f hrten eigenm chtige Reaktionen einzelner europ ischer Staaten zur Bildung von Interessenkoalitionen innerhalb der EU und damit zur Spaltung derselben, die rhetorisch in der Benennung eines "neuen" und eines "alten" Europas durch den US-amerikanischen Au enminister, Donald Rumsfeld, kulminierte. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welche Faktoren dazu gef hrt haben, dass die Mitgliedsstaaten der EU sowie die Beitrittskandidaten Mittel- und Osteuropas sich nicht auf eine gemeinsame Linie einigen konnten. Hierzu wird zun chst die These, dass es nicht zu einer Zusammenarbeit der europ ischen Staaten kam, hinterfragt und pr zisiert. Ein R ckblick auf das traditionelle au enpolitische Verhalten einiger europ ischer Staaten (im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei Gro britannien und Deutschland) soll zeigen, welcher Logik Au enpolitik in diesen Staaten bislang gefolgt ist. Der bisherigen, nationalstaatlichen Au enpolitik wird das vision re und ehrgeizige Ziel einer Vertiefung im Bereich der GASP und der ESVP des EU-Verfassungsvertrags gegen ber gestellt. Ein besonderes Interesse dieser Arbeit gilt dem Verhalten der Bundesrepublik Deutschland in der Irak-Frage. Es wird die These aufgestellt, dass sich mit dem doppelten Nein zu einem Krieg im Irak ein Wandel in der deutschen Au enpolitik vollzogen hat, dessen Ursachen genauer zu untersuchen sind. Drei Faktoren werden dabei schwerpunktm ig behandelt: 1. die Vergr erung der politisch-ideologischen Differenzen zwischen den Regierungen Bus