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Traumdichtung und Sozialkritik als zwei potentielle Lesarten von Lewis Carrolls "Alice im Wunderland"
Contributor(s): Dülks, Florian (Author)
ISBN: 3638673057     ISBN-13: 9783638673051
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 34 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster (Institut f r die Didaktik der deutschen Sprache), Veranstaltung: Kinder und Jugendliteratur, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dodgson, der Autor dieser verr ckten Geschichte war im gemeinen Sinne kein au ergew hnlicher Mann, vielmehr ein u erst b rgerlicher Mathematikdozent. Bis heute wird aus verschieden Perspektiven heraus versucht die Interdependenzen zu kl ren, die eine Verbindung herstellen zwischen dem Unsinn bei Alice im Wunderland und dem Berufslogiker Carroll. Diese Arbeit wird zwei Lesarten vorstellen die dem Leser einen Einblick in das verwirrende Dunkel des Nonsens gew hren sollen. Als Grundlage dieser beiden Lesarten, wird vorab eine Beschreibung des auftretenden Unsinns vorgenommen. Die dort erworbenen Erkenntnisse zu Struktur und Auftreten des Nonsens werden in den folgenden Ausf hrungen aufgegriffen und konkretisiert. In der ersten Lesart soll Alice im Wunderland als eine szenische Konstruktion aus Traumabschnitten dargelegt werden. Hierzu wird die freud'sche Abhandlung "Der Dichter und das Phantasieren" als konzepttheoretisches Fundament dienen. Carroll selbst spricht an verschiedenen Stellen von Tagtr umen, die ihm teilweise als Vorlage zur Textkonzeption dienten. Diese Traumtechnik wird im dritten Kapitell vorgestellt und soll die Berechtigung einer eingehenden Betrachtung der traumhaften Struktur untermauern. Die kapitelabschlie ende Anwendung der freud'schen Theorie auf Inhalt und Autor wird offenbaren welche Mechanismen beim fantastischen Schreiben greifen und welche Funktion der Autor, als Tr umender, in seinem eigenen Werk bernimmt. Als zweiter Leseansatz wird eine Betrachtung des Nonsens auf seine sozialkritischen Inhalte vorgestellt. Dem geht die Annahme voraus, dass Carroll mit seinem Wunderland ein Gesellschaftssystem entworfen hat, das eine Inkongruenz zur viktoria