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Isabelle Eberhardts Reisebeschreibungen - Eindrücke zur afrikanischen Wüste und ihren Einwohnern
Contributor(s): Kalden, Angelina (Author)
ISBN: 3638673685     ISBN-13: 9783638673686
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 80 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Franz sisch - Literatur, Note: 2,0, Technische Universit t Berlin, Veranstaltung: Der kolonisierte Raum: Die W ste als Stereotyp von Fremdheit, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Isabelle Eberhardt ist mit dem bergang vom 19. ins 20. Jahrhundert in eine Zeit einzuordnen, in der durch die Eroberung Algiers 1830 in Europa eine Orientmode aufkam, wodurch orientalische Standardthemen Einzug in die europ ische Literatur und Malerei erhielten. Sie wurde von diesem Einfluss gepr gt, schrieb ber aktuell interessante Themen und bereiste Afrika, was zu der Zeit unter Autoren nicht un blich war. Doch ihre Beziehung zu orientalischen Themen bzw. zu Afrika ist wesentlich komplexer und privater, was in der vorliegenden Arbeit herausgearbeitet werden soll. Ich werde mich mit der Raum- und Menschendarstellung Eberhardts befassen, da sie in ihren Texten zentrale Themen einnehmen. Nach einem kleinen berblick ber ihre Biographie gehe ich auf Eberhardts Reiseintentionen ein. Im vierten Kapitel werden R ume, die sie thematisiert - die W ste, afrikanische und europ ische St dte - untersucht. Da europ ische St dte nicht so eine zentrale Rolle spielen wie afrikanische, werde ich nur die beiden wichtigsten - Marseille und Genf - behandeln. Bei den Darstellungen von Menschen ist eine Unterscheidung zwischen M nner- und Frauendarstellungen interessant und notwendig, weil sie vor allem in Afrika auf unterschiedliche Bereiche verteilt sind, was Eberhardt nicht anerkennt. Sie bricht aus der ihr zugeordneten weiblichen Rolle aus und verkleidet sich seit ihrer Kindheit immer wieder als Mann. Dies bietet ihr die M glichkeit, sich freier in Afrika zu bewegen. Beim ersten Lesen Eberhardts Texte zwingt sich der Eindruck auf, dass sie durch ihre pers nliche Sichtweise und ihren Gesundheits- bzw. Gem tszustand gepr gt zu sein scheinen. Hans Christoph Buch bezeichnet ihre Erz hlungen scheinbar treffend