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Prähispanische Kulturen in mexikanischen Schulgeschichtsbüchern. Glorreiche Vergangenheit einer Nation?
Contributor(s): Gruhn, Dorit Heike (Author)
ISBN: 363868105X     ISBN-13: 9783638681056
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
- Education | Educational Policy & Reform
- Education | Multicultural Education
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
Themes:
- Ethnic Orientation - Multicultural
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich P dagogik - Interkulturelle P dagogik, Note: 1,3, FernUniversit t Hagen (Institut f r Interkulturelle Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem "Platz der drei Kulturen" in Mexiko-Stadt stehen ein zerst rter Aztekentempel, ein ehemaliges spanisches Kloster und moderne, mehrst ckige Zweckbauten des 20. Jahrhunderts dicht beieinander. Wenn hier die milit rische Niederlage der Aztekenhauptstadt Tenochtitlan als schmerzhafte Geburt eines gegenw rtigen mestizischen Mexikos interpretiert wird, so dr ckt sich eine Haltung aus, die man immer wieder im mexikanischen Alltag beobachten kann: das Andenken und die arch ologischen berbleibsel der pr hispanischen Hochkulturen werden gepflegt und in Ehren gehalten; das Christentum und die modernere Kultur der europ ischen Eroberer haben die fr heren Kulturen berlagert und bestimmen die Schicksale des Landes bis heute. Die Gedanktafel auf dem Platz verschweigt jedoch, dass auch in der Gegenwart nicht alle Mexikaner Mestizen sind, so werden zwischen 8-12% der Bev lkerung einer indianischen Ethnie zugerechnet. Doch diesen bleibt nur eine Existenz am Rande der sich als modern verstehenden mexikanischen Gesellschaft. F r das moderne Mexiko sind sie ein Dorn im Auge, gerne spielt man ihre Anzahl herunter oder blickt -nicht ohne Scham- von oben auf sie herab. Ausgehend von dieser Beobachtung im mexikanischen Alltag, die sich auch in einigen literarischen oder essayistischen Schriften widerspiegelt, geht es mir in der vorliegenden Arbeit darum, zu berpr fen, inwieweit die beschriebene Haltung durch mexikanische Schulb cher vermittelt wird. Da auch Wissenschaftler und Schulbuchschreiber niemals ganz von ihrer Erziehung und ihren pers nlichen Werten absehen k nnen, ist anzunehmen, dass sie in irgendeiner Form in die Schulb cher eingeflossen ist, und sich auf diese Weise in den K pfen der nachfolgenden Generationen fortsetzen wird. Im folgenden werde ich mich allerdings nur