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Warum dreht sich Orpheus nach Eurydike um? Vergleich ausgewählter literarischer Bearbeitungen des Orpheus-Mythos
Contributor(s): Leiter, Beate (Author)
ISBN: 3638688143     ISBN-13: 9783638688147
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
- Foreign Language Study | Latin
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Altertumswissenschaften/ Latinistik), Veranstaltung: Proseminar, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in der Antike entstanden zahlreiche Varianten der Geschichte des Orpheus, wie aus Konrat Zieglers umfangreichen Artikel Realencyklop die hervorgeht. In der bildenden Kunst und Literatur Griechenlands tritt Orpheus etwa ab 700 v. Chr. als Mysterienpriester und Begr nder der Orphik auf, weiterhin entstehen ungef hr gleichzeitig nicht-sakrale Darstellungen seiner Person, in denen er der erste Dichter, S nger und Kithara- oder Lyra-Spieler, manchmal auch Erfinder dieses Instruments, der Schrift oder des Hexameters ist, ber hmt f r die gewaltige magische Wirkung seines Gesanges und seiner Musik. Diese Wirkung faszinierte viele Dichter und K nstler und regte deren Fantasie an, so dass zahlreiche unterschiedliche Werke um den Mythos des Orpheus entstanden, wobei sich die berlieferungen nur in einem Punkt einig sind: Er stammte aus Thrakien. Ein wichtiges Ereignis in der mythischen Biographie des Orpheus ist der Abstieg in die Unterwelt: Orpheus, der sich mit dem Tod seiner Frau Eurydike nicht abfinden will, steigt in den Hades hinab, um sie zur ck auf die Oberwelt zu holen. Aufgrund der Wirkung seines Gesanges geben die G tter seinem Bitten nach, doch unter einer Bedingung: Er darf sich auf dem Weg in die Oberwelt nicht nach Eurydike umdrehen. Diese heute allgemein bekannte Bedingung ist vor Vergil nicht belegt. Und dennoch dreht sich Orpheus um, obwohl er damit Eurydike verliert. Ziel dieser Hausarbeit ist es, einzelne ausgew hlte literarische Bearbeitungen dieses Mythos im Hinblick auf die Beantwortung jener zentralen Frage zu untersuchen, die da lautet: Warum dreht sich Orpheus um? Im Vorfeld sei darauf hingewiesen, dass die folgenden Textstellen der antiken lateinischen Quellen in dieser Arbei