Limit this search to....

"Star Trek - The Next Generation" als Paradigma konservativer Kulturkritik
Contributor(s): Götz, Holger (Author)
ISBN: 363868850X     ISBN-13: 9783638688505
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $67.36  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2007
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Performing Arts | Film - General
Physical Information: 0.28" H x 5.83" W x 8.27" (0.36 lbs) 118 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universit t Kiel, 59 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor dieser Studie hat sich in den Monaten, in denen er sich mit STAR TREK: THE NEXT GENERATION (TNG) besch ftigt hat, wiederholt ffentlich l cherlich gemacht, indem er kund gegeben hat, dass er seine Examensarbeit ber die wohl weltweit popul rste und kommerziell erfolgreichste Fernsehserie schreiben werde. Sich auf wissenschaftlicher Basis dem Thema Popul rkultur zu widmen, ist 30 Jahre nach Leslie Fiedlers wegweisendem Artikel "Cross the Border - Close the Gap" (vgl. Welsch, 1997, 15) noch immer ein anr chiges Unterfangen, bei dem man ffentlichem Rechtfertigungsdruck ausgesetzt ist - und dies nicht nur von akademischer Seite. Die L cke, the Gap, zwischen sogenannter Hoch- oder Ernster Kultur und dem ′Schund′ der Massen- bzw. Popul rkultur ist zumindest im deutschen Sprachraum noch immer manifest und wird nicht nur von der Bildungselite gepflegt, sondern ist auch auf der Seite der Konsumenten von Popul rkultur anzutreffen. Eine solche Zweiteilung der Kultur in eine hohe und eine niedere Hemisph re, die miteinander nicht in Kontakt stehen, hat (nicht nur) in Deutschland eine lange Tradition mit deutlichen politischen Implikationen. Auch wenn in einer Zeit, in der der wichtigste gesellschaftliche Diskurs der technologisch- konomische ist, die klassische Bildung an Bedeutung verloren hat, so l sst sich doch auch heute noch erkennen, dass die bildungsb rgerliche Trennung von hoher und niederer Kultur einem Machtdiskurs entspringt, der f r die Tr ger der Hochkultur die Meinungsf hrerschaft beansprucht. Die Wahrung der Distanz zwischen Popul r- und Hochkultur wahrt auch die Distanz der an der Macht Beteiligten von den ′Plebs′. Eine solche Konstellation ist politisch u erst bequem. Seit dem Aufkommen des bildungsb rgerlichen Denkens hat sich jedoch in dem Ver