Hirntod - Wann ist der Mensch tot? Contributor(s): Loos, Alexander (Author) |
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ISBN: 3638691977 ISBN-13: 9783638691970 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback Language: German Published: July 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science - Medical | Nursing - General |
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 2,0, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Fachbereich II), Veranstaltung: TEKO- Alter, Tod und Sterben, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Die Debatte des Sachverhaltes "Hirntod" ist aktueller denn je. Immer weniger Spender und immer mehr Personen, die ein Spenderorgan dringend ben tigen, um zu berleben bzw. eine h here Lebensqualit t zu erlangen. Mit dem In Kraft treten des Transplantationsgesetzes (TPG) und der Ausarbeitung Hirntoddefinition der Bundes rztekammer ist der so genannte Gesamthirntod Vorraussetzung f r die Organentnahme in Deutschland geworden. Der Gesamthirntod eines Menschen wird somit gleichgesetzt mit dem Tod des Menschen, denn es ist Medizinern gesetzlich nur erlaubt, Organe aus einem "toten K rper" zu entnehmen. Die entscheidende Frage wurde schon weit vor dem In Kraft treten des Transplantationsgesetzes diskutiert. Wann ist ein Mensch tot? Ist der Tod des Organs Gehirn gleichzusetzen mit dem Tod des Menschen als ganzheitliches Individuum? Viele Kritiker sprechen von einer Vorverlegung des Todeszeitpunktes, um m glich fr h an die Organe, die ja auch ein gro es Wirtschaftspotential sind, zu gelangen. Das Hirntodkriterium sei ein Eingriff in den Sterbeprozess. Ethische Fragen wurden und werden diskutiert, nicht allein seit dem "Erlanger-Fall". Die Frage um die Piet t gegen ber den Hirntoten, die Frage nach dem was von diesen Menschen m glicherweise noch wahrgenommen und gef hlt werden kann steht immer noch im Raum, und eine L sung scheint schwer erreichbar in einer so pluralistischen Gesellschaft, wie der unseren. Die Wissenschaften streiten sich um Definitionen. Die Medizin bezieht sich meist auf rein biologische Erkl rungsversuche, um gewisse "Unregelm igkeiten" bei der Hirntoddiagnostik, wie z.B. spontane Bewegungen des Hirntoten bei der Entnahme von Organen zu rechtfertigen. Dient der hirntote Mensch nur noch als Ersatz |