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A map is not the territory. Über fraktale Ortschaften und Prousts Mauerecke
Contributor(s): Dennhardt, Robert (Author)
ISBN: 3638694631     ISBN-13: 9783638694636
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: July 2007
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BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 34 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,3, Humboldt-Universit t zu Berlin, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einen Blick zu werfen auf verschiedene Oasen fraktaler Landschaften, soll im folgenden versucht werden, inmitten der W ste aller Diskurse zwischen Geometrie und Literatur, insbesondere einen Blick auf einige Ortschaften zwischen Fraktal und Kunstwerk. Der erste Teil sei ein wissens(schafts)geschichtlicher Sprung in das Jahr 1977. Damals forschte der Physiker Libchaber ber B nard'sche Zellen und deren Phasen berg nge. Aus Verwunderung ber das spezifisch-dynamische Verhalten seiner Experimentieranordnung traf er sich mit dem damals ber Iterations-Algorithmen logistischer Gleichungen arbeitenden Mathematiker Feigenbaum, und zusammen blickten sie erstaunt auf einige neu zu interpretierende physikalisch-mathematische Ph nomene. Im zweiten Teil ist es Vermeers kleine gelbe Mauerecke, in der Prousts Dichter Bergotte das Totale aller Poesie erblickt und ihn sogleich sterben l t. Was vor diesem Gem lde und beim Bi in das kleine Madeleinegeb ck geschehen war, soll hernach im Lichte einer fraktalen Geometrie in Literatur und Malerei angeschaut werden. Doch nicht erst auf den letzten Seiten seiner Suche bernimmt Proust iterativfraktale Bilder in seine Sprache. Sein Begriff von Subjekt erscheint auf den ersten Seiten ebenso tr umend wie gebrochen. Wir sind kein Ganzes, sondern immer schon sein Werden: "Ich schlief wieder ein und wachte dann manchmal nur noch sekundenlang auf, gerade lang genug, um ein Knacken im Geb lk zu h ren oder den Blick dem Kaleidoskop der Dunkelheit zu ffnen und dank einem kurzen bewu ten Augenblick wohlig den Schlaf zu genie en ...] dies Ganze, von dem ich nur ein kleiner Teil war und in dessen Unbewu theit ich rasch zur cksinken w rde. ...] Der Schlafende spannt in einem Kreise um sich den Ablauf der Stunden, ...] wieviel Zeit ist] bis zu meinem W