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Der Vertrag von Versailles
Contributor(s): Richter, Susanne (Author)
ISBN: 3638698777     ISBN-13: 9783638698771
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
- Foreign Language Study | French
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Franz sisch - Landeskunde / Kultur, Note: 1,5, Universit t Leipzig (Institut f r Romanistik), Veranstaltung: Seminar: Frankreich - Deutschland - Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung "Ein Volk von 70 Millionen leidet, aber es stirbt nicht."1 Mit diesen Worten vollzog Matthias Erzberger, F hrer der deutschen Delegation, die Kapitulation, die dem Ersten Weltkrieg ein Ende setzte. W hrend des vierj hrigen Blutvergie ens hatte er sich von einem Bef rworter territorialer Annexionen zum Anwalt eines Verst ndigungsfriedens gewandelt. Im November 19182 unterzeichnete der deutsche Politiker in Compi gne das von General Ferdinand Foch, dem Oberkommandierenden der Alliierten und F hrer der franz sischen Waffenstillstandsdelegation, ausgearbeitete Dokument. Danach mussten nicht nur die besetzten Gebiete einschlie lich Elsa -Lothringens sofort ger umt werden; in einer zweiten Phase mussten sich die deutschen Truppen auch aus dem linksrheinischen Gebiet, einer neutralen Zone und aus drei Br ckenk pfen rechts des Rheins (um Mainz, Koblenz und K ln) zur ckziehen. Au erdem musste die deutsche Hochseeflotte einschlie lich aller U-Boote ausgeliefert werden, dazu tausende von Lokomotiven, Eisenbahnwaggons und Lastwagen sowie Kriegsmaterial aller Art. Die Friedensvertr ge, die das Deutsche Reich3 zu seinen Gunsten im Osten abgeschlossen hatte, wurden f r hinf llig erkl rt, die alliierten Kriegsgefangenen entlassen, und die Geltung des Waffenstillstandes zeitlich befristet. Das Kaiserreich war zusammengebrochen. "Zwei Millionen Menschen waren gefallen, das Volk war ratlos, die Feinde, die man 1914 besiegen zu k nnen gehofft hatte, triumphierten ... F r die Deutschen war die Welt ver ndert. K mmerlich ern hrt und k mmerlich gekleidet gingen die deutschen B rger durch die Stra en, ...], ihre S hne waren gefallen oder in Gefangenschaft, und die, die heimgekehrt waren, waren grausam ver ndert."4 Die Werte der Menschen wa