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Gerhart Hauptmanns 'Biberpelz' und 'Roter Hahn' in der Bearbeitung von Bertolt Brecht
Contributor(s): Reim, Matthias (Author)
ISBN: 3638700038     ISBN-13: 9783638700030
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Institut f r Deutsche Philologie, Lehrstuhl f r Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Deutsche Kom dien von Lessing bis Hofmannsthal, Sprache: Deutsch, Abstract: Der am 21.09.1893 im Berliner Deutschen Theater uraufgef hrten Diebskom die Der Biberpelz l sst der Dichter und Dramatiker Gerhart Hauptmann 8 Jahre darauf die im selben Milieu angesiedelte Tragikom die Der Rote Hahn folgen, worin er an die Handlung des Biberpelz ankn pft und einige der bereits bekannten Figuren - darunter die ehemalige Mutter Wolffen bzw. Frau Fielitz mit ihrer Tochter Leontine, den Amtsvorsteher von Wehrhahn oder den Amtsschreiber Glasenapp - wieder auftauchen l sst. Die Hauptlinien der Kritik an Hauptmann gingen in zwei Richtungen; sowohl die b rgerlich-konservative als auch die marxistische Kritik forderten ein moralisches Urteil ber die Protagonistin. Wo die einen das Recht einer berzeitlichen, formaljuristisch ausgerichteten Ethik gewahrt sehen wollten, forderten die anderen ein an der Ethik des Klassenkampfes orientiertes gesellschaftliches Bewusstsein. Wo die einen eine Herabwertung des Roten Hahn als Fortsetzung oder Wiedergutmachung vornahmen, sahen jedoch wiederum andere das Werk als den zweiten Teil einer Doppelkom die, der unter ver nderten gesellschaftlichen Bedingungen die tragikomischen Konsequenzen aus den Voraussetzungen des ersten Teils zieht. Die Biberpelz -Bearbeitung durch Brecht und seine Mitarbeiter beginnt im Sommer 1951; die Erben Gerhart Hauptmanns stimmen der geplanten Auff hrung beider St cke, "verk rzt und ineinandergearbeitet, an einem Abend" zun chst zu. Die Inszenierung feierte am 24. M rz 1951 Premiere im Deutschen Theater. Die Einf hrung der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung ist das Leitmotiv, das der ganzen Neubearbeitung zugrunde liegt. Brecht sieht die Dramen Gerhart Hauptmanns aus der Distanz v